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Umfrage: Obdachlose in Hamburg verarmen immer mehr

Amelia by Amelia
November 5, 2025
in Lokalnachrichten
Umfrage: Obdachlose in Hamburg verarmen immer mehr

AUDIO: Befragung von Obdachlosen zu ihrer Gesundheit (1 Min.)

Stand: 5. November 2025 14:20 Uhr

Der Gesundheitszustand der Menschen, die auf Hamburgs Straßen leben, hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter Obdachlosen in der Stadt.

Dies habe die Sozialbehörde im Rahmen der bundesweiten Wohnungslosenbefragung im Februar 2024 durchführen lassen. Und das Ergebnis sei nicht wirklich überraschend, sagte Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD). „Aus der engen Kommunikation mit den Einrichtungen wissen wir, dass sich viele Obdachlose in Hamburg in einem schwerwiegenden gesundheitlichen Zustand befinden“, sagte Schlotzhauer. Dies bestärkt Ihre Autorität darin, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen. „Mit dem neuen Konzept der Straßensozialarbeit, dem Social Hub Hauptbahnhof und dem Streetwork Mobile können wir Obdachlose direkter auf der Straße erreichen und dafür sorgen, dass Hilfe dort ankommt, wo sie wirklich benötigt wird“, fügte sie hinzu.

Gleichzeitig wird der Landespsychiatrieplan umgesetzt, um psychisch schwer erkrankte und oft auch suchtkranke Obdachlose noch gezielter zu unterstützen. Ziel ist es, die Lebensbedingungen obdachloser Menschen in Hamburg spürbar zu verbessern.

70 Prozent der Befragten sind dauerhaft beeinträchtigt

Insgesamt wurden im Rahmen der Gesundheitsbefragung rund 300 Fragebögen ausgewertet. Den Angaben zufolge gab mehr als die Hälfte der Betroffenen an, dass ihr Gesundheitszustand weniger gut oder sogar schlecht sei. Fast 70 Prozent berichteten von dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Nur ein Viertel der Befragten gab an, dass ihr Gesundheitszustand gut oder sehr gut sei. Die Umfrage zeigt außerdem, dass ein Drittel der Menschen Sucht- und Drogenberatungsstellen aufsucht – das sind fast doppelt so viele wie in den Vorjahren.

Insbesondere werden niedrigschwellige Angebote genutzt

Viele Obdachlose nutzen vor allem niederschwellige Angebote, da der Zugang zur medizinischen Regelversorgung durch bürokratische Hürden, negative Erfahrungen und eingeschränkte Zugänglichkeit erschwert wird. Nach Angaben der Behörde erleichtern Maßnahmen wie das Streetwork Mobile und die Koordinierungsstelle Social Hub den Übergang und würden Brücken zur Regelversorgung schlagen.

Die Mehrheit der Obdachlosen ist krankenversichert

Fast drei Viertel der Obdachlosen in Deutschland sind krankenversichert, das gilt auch für 42 Prozent der ausländischen Befragten. Die meisten Menschen nutzen niedrigschwellige medizinische Angebote wie mobile ärztliche Dienste oder ärztliche Sprechstunden in Kindertagesstätten. Etwa die Hälfte der Befragten gab an, dass sie im Krankheitsfall weder eine Arztpraxis noch ein Krankenhaus aufsuchen.

Fast 4.000 Obdachlose in Hamburg

Nach Angaben der Sozialbehörde machen nichtdeutsche Obdachlose mehr als die Hälfte der Obdachlosen in Hamburg aus; Ein großer Teil sind Einwanderer aus der EU, die ohne soziale Rechte in der Hansestadt leben. Insgesamt leben in Hamburg fast 4.000 Menschen auf der Straße.

Ein Mann schüttet zerstoßenes Marihuana in einen Joint.

Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf untersuchten den Drogenkonsum bei Obdachlosen. Dadurch soll den Menschen besser geholfen werden.

Eine Frau läuft im Schneegestöber in Hamburg an einem Obdachlosen vorbei.

In den Unterkünften Hammerbrook und Moorfleet stehen 700 Betten zur Verfügung. Das Angebot soll Menschen vor dem Erfrieren schützen.

Menschen vor der mit einem Sichtschutz versehenen Drogeneinrichtung Drob Inn in Hamburg.

Viele Bewohner fühlen sich im Viertel rund um den Hamburger Hauptbahnhof verlassen. Polizei und Sozialbehörden reagieren auf die massive Kritik.

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