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Ukraine-Krieg: Russland scheitert mit Sommeroffensive

Felix by Felix
Oktober 17, 2025
in Internationale Nachrichten
Ukraine-Krieg: Russland scheitert mit Sommeroffensive

Brüssel. Mit seiner Sommeroffensive in der Ukraine hat Russland nach Einschätzung hochrangiger Nato-Funktionäre seine Ziele deutlich verfehlt. „Russlands Sommeroffensive ist gescheitert“, sagte ein hochrangiger Vertreter des Bündnisses dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und internationalen Journalisten. Obwohl Moskau zuletzt kleinere Gebietsgewinne erzielen konnte, ist die Bilanz des Sommers für das russische Militär ernüchternd. Nach wochenlangen intensiven Kämpfen an mehreren Frontabschnitten fehlt es an Schwung, Material und Personal, um größere Fortschritte zu erzwingen. Es handele sich um eine „anhaltend dynamische, aber zunehmend schwierigere Situation für Russland“. Im September eroberte Russland rund 250 Quadratkilometer ukrainisches Territorium, fast halb so viel wie im Monat zuvor. Ein Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigungslinien ist in absehbarer Zeit höchst unwahrscheinlich.

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Nach dem Scheitern der Sommeroffensive intensiviert das russische Militär den Drohnenkrieg gegen Energieinfrastruktur und an der Front. Die russischen Streitkräfte konzentrieren sich unter anderem auf die Regionen Saporischschja und Donezk, wo offenes Gelände und überlastete ukrainische Einheiten nur begrenzte Fortschritte ermöglichen. Doch der Preis dafür ist enorm: Nach Schätzungen des Bündnisses ist die Zahl der kampfunfähigen russischen Soldaten inzwischen auf über 1,1 Millionen gestiegen, über 250.000 von ihnen sind tot. Auch der materielle Verschleiß ist enorm: Zwischen 4.000 und 9.000 Kampfpanzer und rund 20.000 gepanzerte Fahrzeuge werden zerstört oder außer Gefecht gesetzt.

Wie die russische Wirtschaft unter den Folgen des Krieges leidet

Bisher hat sich die russische Wirtschaft als überraschend widerstandsfähig gegenüber den Sanktionsregimen der USA und der EU erwiesen. Doch mittlerweile mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Belastungen des Krieges Wirkung zeigen.

Russland hat zunehmend Probleme, auf alte sowjetische Bestände zuzugreifen, um an Ersatzteile für Panzer und andere Waffen zu gelangen. „In vielen Fällen sind diese Reserven inzwischen erschöpft“, sagte der Nato-Beamte im Bündnishauptquartier in Brüssel. Die russische Rüstungsindustrie boomt: Nach Schätzungen der NATO werden monatlich rund 130 Panzer produziert, pro Jahr also rund 1.600. „Die Waffen sind nicht immer von hoher Qualität, aber sie sind gut genug für den Krieg in der Ukraine“, sagte der NATO-Beamte.

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Die Russen verbessern die Drohnenkriegsführung

Wenn der Krieg eines Tages endet, wird Russland in einigen Bereichen wahrscheinlich stärker sein als zu Beginn des Krieges. Besonders deutlich wird diese Entwicklung im Drohnenkrieg. Wurden Anfang des Jahres rund 98 Prozent der russischen Drohnen von den Ukrainern abgeschossen, liege die ukrainische Abfangquote inzwischen nur noch bei 85 bis 90 Prozent, analysiert der Nato-Beamte. „Die Russen haben ihre Taktik angepasst, die Reichweite ihrer Drohnen verbessert und die Sprengkraft ihrer Nutzlasten erhöht.“

Auch Russland setzt stark auf Schwarmstrategien, also koordinierte Angriffe von Hunderten Drohnen gleichzeitig. In manchen Nächten würden bis zu 500 Drohnen gestartet, um die ukrainische Luftverteidigung zu überlasten. Auch die Einsatzhöhen haben sich verändert: Viele Systeme fliegen nun deutlich höher und sind schwieriger abzufangen. Auch die Menge spielt eine Rolle: Im September setzte Russland rund 5.500 Drohnen ein, in der ersten Oktoberhälfte waren es über 2.400 – Tendenz weiter steigend.

Je mehr Nordkoreaner man im Kampf oder auf dem Schlachtfeld sieht, desto mehr ist dies nur ein weiteres Zeichen für Russlands Schwäche im Kampf in der Ukraine.

Matthew Whitaker,

US-Botschafter bei der NATO

Auch der US-Botschafter bei der NATO, Matthew Whitaker, bestätigte den Einsatz nordkoreanischer Soldaten in der Ukraine. Derzeit verstärken sie lieber Verteidigungsstellungen als direkt an der Front eingesetzt zu werden. Seiner Einschätzung nach hat Russland wahrscheinlich Bedenken, die gesamten Streitkräfte Nordkoreas als Kanonenfutter zu nutzen. Für Whitaker ist jedoch klar: „Je mehr Nordkoreaner man im Kampf oder auf dem Schlachtfeld sieht, desto mehr ist es nur ein weiteres Zeichen für Russlands Schwäche im Kampf in der Ukraine.“

Trump und Putin einigen sich auf Gipfel in Budapest

US-Präsident Donald Trump begrüßt den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem Joint Base Elmendorf-Richardson in Alaska.

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Unterdessen führte Kremlchef Wladimir Putin überraschend ein Telefonat mit US-Präsident Donald Trump. Anschließend brachte Trump seine Überzeugung zum Ausdruck, dass ein Erfolg im Nahen Osten auch die Friedensverhandlungen in der Ukraine voranbringen könnte. Nächste Woche soll US-Außenminister Marco Rubio erste Gespräche führen, bevor Trump und Putin sich in Budapest zu einem Gipfel treffen wollen. Der außenpolitische Berater des Kremlchefs, Juri Uschakow, bestätigte das geplante Treffen. Trump schlug in dem Telefonat Budapest als Standort vor, und Putin stimmte sofort zu. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán reagierte prompt: „Wir sind bereit!“

Es gibt weiterhin keine Anzeichen dafür, dass Moskau an einem echten Waffenstillstand interessiert ist.

NATO-Beamter

Allerdings herrscht in der NATO Skepsis. „Trotz Gerüchten über weitere Gespräche in den kommenden Wochen sehen wir immer noch keine Anzeichen dafür, dass sich die Position Russlands geändert hat oder dass es zu erheblichen Zugeständnissen bereit ist“, sagte ein hochrangiger Beamter im Hauptquartier der Allianz. Es gibt weiterhin keine Anzeichen dafür, dass Moskau an einem echten Waffenstillstand interessiert ist. „Russland behält seine maximalen Ziele in der Ukraine bei, darunter die Einnahme aller vier von ihm beanspruchten Oblaste, einen Machtwechsel und die Entmilitarisierung des Landes.“ Wir sind derzeit nicht am Ende des Krieges, aber immer noch mittendrin.

Zuvor hatte Trump in Alaska mit Putin über einen möglichen Frieden in der Ukraine verhandelt – ohne Ergebnis. Sollte in den nächsten zwei Wochen tatsächlich ein Gipfel in Budapest stattfinden, wäre es das erste Mal seit Beginn des Angriffskrieges, dass Putin EU-Boden betritt. Dies wäre möglich, weil Ungarn aus dem Internationalen Strafgerichtshof ausgetreten ist und daher den internationalen Haftbefehl gegen Putin nicht vollstrecken müsste. Auch für den russischen Präsidenten gibt es eine Ausnahme von den EU-Sanktionen, die ihn vom Einreiseverbot ausnimmt.

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