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Ukraine-Krieg im Live-Ticker: +++ 05:45 Importe über deutsche LNG-Terminals auf Rekordniveau +++

Ukraine-Krieg im Live-Ticker: +++ 05:45 Importe über deutsche LNG-Terminals auf Rekordniveau +++

Ukraine-Krieg im Live-Ticker


+++ 05:45 Importe über deutsche LNG-Terminals auf Rekordniveau +++

Der Import von Flüssigerdgas (LNG), das per Schiff nach Deutschland geliefert wird, ist auf ein Rekordniveau gestiegen. Nach Angaben der Bundesnetzagentur (BNetzA) war das dritte Quartal 2025 das Quartal mit der größten Einspeisung seit der Eröffnung des ersten deutschen LNG-Terminals in Wilhelmshaven Ende 2022. Den Zahlen zufolge wurde in diesem Jahr bereits mehr Erdgas in die LNG-Terminals an der deutschen Küste eingespeist als in den gesamten Jahren zuvor. Die Bundesregierung drängte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine auf den Bau von LNG-Terminals an Nord- und Ostsee, um unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu werden.

+++ 04:45 Große Mehrheit der US-Wähler für Russland-Sanktionen +++
Trotz der Zurückhaltung von US-Präsident Donald Trump, zusätzlichen wirtschaftlichen Druck auf Moskau auszuüben, befürworten rund 77 Prozent der Amerikaner die Verhängung zusätzlicher Sanktionen gegen Russland, um ein Ende seiner Kriegsanstrengungen zu erzwingen. Laut einer aktuellen Studie von Harvard/Harris unterstützen mehr republikanische Wähler als demokratische Wähler die zusätzlichen Sanktionen: 86 Prozent der Republikaner unterstützen die neuen Maßnahmen, während 71 Prozent der demokratischen Wähler sagten, die USA sollten die Maßnahmen verhängen. Nur 23 Prozent der Befragten lehnen neue Sanktionen komplett ab.

+++ 03:17 Kuba: Kubanische Kämpfer der russischen Armee sind Söldner +++
Das kubanische Außenministerium bestreitet die Behauptung der USA, kubanische Truppen hätten in der Ukraine gekämpft. Zum ersten Mal veröffentlicht die kubanische Regierung Informationen über Prozesse gegen Kubaner wegen Söldnertätigkeit im Krieg in Osteuropa. Das kommunistische Kuba hat sich im Konflikt in der Ukraine offen auf die Seite seines Verbündeten Russland gestellt und gleichzeitig zu Friedensgesprächen aufgerufen.

+++ 01:41 Deutsche Fluggesellschaften fordern Drohnenabschuss +++
Angesichts der Bedrohung durch Drohnen auf Flughäfen fordern die deutschen Fluggesellschaften konsequentes politisches Handeln. „Im Gefahrenfall müssen Drohnen abgeschossen werden können“, sagt Peter Gerber, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Fluggesellschaft (BDF), den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es muss dringend geklärt werden, wer in einer bedrohlichen Situation verantwortlich ist. „Es ärgert mich, dass die Dringlichkeit von Drohnen erst jetzt erkannt wird“, sagte Gerber, der auch Chef der Fluggesellschaft Condor ist. „Wir machen seit zehn Jahren auf das Problem aufmerksam.“

+++ 00:11 Russischer Angriff auf Nikopol: Ein Toter und zwei Verletzte +++
Eine 23-jährige Frau starb in Nikopol nach russischen Angriffen auf die Bezirke Nikopol, Synelnykove und Kryvyi Rih in der Region Dnipropetrowsk. Ein 62-jähriger Mann und eine 37-jährige Frau wurden verletzt. Durch den Angriff wurden Infrastruktur, ein Sportkomplex, ein Wohngebäude, ein Geschäft und ein Privathaus beschädigt. Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf den Regionalgouverneur Serhii Lysak.

+++ 22:29 Russische Propagandisten verbreiten Fake News: Selenskyj soll Millionen an saudische Bank zahlen +++
Propagandisten nutzen einen Auszug aus einem Interview mit einer prorussischen US-Kongressabgeordneten, um gezielt Desinformation zu verbreiten. Wie die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtet, verbreiten russische Staatsmedien, Telegram-Kanäle und Bot-Netzwerke auf X einen Auszug aus einem Interview zwischen der US-Kongressabgeordneten Anna Paulina Luna und dem Podcaster Danny Jones. In dem Video behauptet Luna, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj angeblich 50 Millionen Dollar pro Monat an eine Bank in Saudi-Arabien überweist. Propagandisten stellen dies als vom US-Kongress aufgedeckte angebliche „Beweise“ für Selenskyjs „Missbrauch“ westlicher Hilfsgelder für die Ukraine dar.

+++ 21:52 Selenskyj: Nächstes Sanktionspaket gegen Russland mit Japan vereinbart +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichnet neue Sanktionen gegen russische Einzelpersonen und Unternehmen und bringt damit die jüngsten Maßnahmen der Ukraine mit denen Japans in Einklang. Das geht aus einer Meldung auf der Website des Präsidenten hervor. „Acht natürliche und 14 juristische Personen, die an der Unterstützung der russischen Militärmaschinerie und der Umgehung von Sanktionen beteiligt waren, wurden mit Sanktionen belegt“, hieß es. Zelenskys Büro sagte, der Schritt sei eine Fortsetzung der umfassenderen Bemühungen der Ukraine, den wirtschaftlichen Druck auf Moskau mit internationalen Partnern zu koordinieren, darunter Japan, das am 12. September ein Sanktionspaket gegen Russland angekündigt hatte. „Seit Juni dieses Jahres hat die Ukraine bereits acht Sanktionspakete verabschiedet und ihre Sanktionen mit den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien und Japan sowie mit allen Sanktionspaketen der Europäischen Union koordiniert“, hieß es.

Alle bisherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

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