Zu viel Sonne kann gefährlich sein – und im schlimmsten Fall tödlich. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten. Insbesondere das schwarze Melanom wird als aggressiv und lebensbedrohlich angesehen, wenn es spät erkannt wird. Weißer Hautkrebs wird aber auch immer häufiger, insbesondere bei Menschen, die regelmäßig im Freien unabhängig sind. In den meisten Fällen ist UV -Strahlung aus der Sonne der Abzug.
Wenn Sie Ihre Haut schützen möchten, können Sie Sonnenschutzmittel nicht vermeiden. Ein aktueller Test aus Öko-Test zeigt, dass ein guter UV-Schutz nicht teuer sein muss. Die beiden besten Produkte im Test haben nicht nur mit dem Schutzeffekt „sehr gut“ ausgeführt – sie gehören auch zu den billigsten im Vergleich.
Große Preisunterschiede im Sonnenschutzmittel
Die Experten des Öko-Tests haben 26 Sonnenschutzmittel mit einem hohen Sonnenschutzfaktor (50 und 50+) für ihren aktuellen Vergleich ausgewählt. Eine große Auswahl wurde absichtlich getroffen: Die Produkte stammen aus Drogerien, Supermärkten, Discounter und Online -Shops. Neben herkömmlicher Sonnenschutzmittel wurden auch zwei zertifizierte natürliche Kosmetik in den Test aufgenommen.
Um die Preise besser vergleichen zu können, wurden alle in eine einheitliche Füllmenge von 200 Millilitern umgewandelt – auch wenn die tatsächlichen Paketgrößen unterschiedlich waren. Laut Öko -Test lagen die Preise zwischen 3,16 Euro und 47,98 Euro. Der Test zeigt also deutlich, wie stark die Preisspanne in Sonnenschutzmitteln scheitern kann, selbst wenn der Schutz vergleichbar ist.
Zufrieden mit niedrigen Kosten im Sonnenschutztest
Die beiden Testgewinner Sun d’Or Sonnemilch 50 und Sundance Sonnemilch 50 gehören zu den billigsten Produkten des Tests. Sie überzeugten nicht nur die teilweise Note „sehr gut“ in den Kategorienzutaten und Sonnenschutzfaktoren, sondern waren auch die einzige sowie die Gesamtnote „sehr gut“. Teurere Produkte wie das Eco Elio More Care Sunscreen haben in einzelnen Kategorien auch sehr gut abgeschnitten, mussten jedoch aufgrund weiterer Defekte Abwertungen akzeptieren und kamen nur in die Gesamtqualität „Gut“.
Drei Produkte wurden mit „ausreichend“ bewertet, zwei fehlgeschlagene-eine der beiden zertifizierten Naturkosmetikcremes. Die vollständigen Ergebnisse von Sonnenschutzmitteln finden Sie in Öko-Test-Ausgabe 06/2025 (hinter der Zahlungsbarriere).
So haben die Testexperten beim Testen von Sonnenschutzmitteln stattgefunden
Die Sonnenschutzmittel wurden im Labor auf kritische Inhaltsstoffe wie Formaldehyd, fragwürdige Duftstoffe, Schwermetalle, Silikone, synthetische Polymere, Silberverbindungen und problematische UV -Filter untersucht. Verpackung und Erklärung – wie Nanomaterialien – spielten ebenfalls eine Rolle. Zum ersten Mal wurde der Sonnenschutzfaktor gemäß dem neuen Standard (ISO 23675: 2024) bestimmt.
Darüber hinaus wurden die Umweltfreundlichkeit der Verpackungs-, Warn- und Anwendungsanweisungen sowie Werbungversprechen wie „korallenfreundlich“ oder „hypoallergen“ bewertet. Die Hersteller mussten Beweise für Recyclingmaterialien und Anti-Aging-Versprechen liefern.
Die Gesamtbewertung basierte auf Zutaten, Lichtschutzfaktor und anderen Mängel – insbesondere unzureichende Warnungen und irreführende Werbeerklärungen führten zu Abwertung.