Ja, endlich der erste Sieg!
Die deutsche U17-Nationalmannschaft besiegte El Salvador im letzten Gruppenspiel bei der WM in Katar deutlich mit 7:0. Nach den beiden Unentschieden gegen Kolumbien (1:1) und Nordkorea (1:1) der erste Sieg – und Weiterkommen!
Im Parallelspiel siegte Kolumbien mit 2:0 gegen Nordkorea, womit sich die DFB-Jungs dank der besseren Tordifferenz den ersten Platz sicherten.
Gegen den WM-Neuling aus Mittelamerika ist es eine echte Gala – schon in der ersten Halbzeit.
► 32. Minute: Leverkusens Juwel Jeremiah Mensah (17) knackt El Salvadors Abwehr. Der Mittelfeldspieler profitiert von einem Abwehrversuch des Underdogs und knallt den Ball links unten ins Tor.
Mensah stand zum ersten Mal in diesem Turnier in der Startelf, fehlte aufgrund seiner Aushilfe bei den Leverkusener Profis zu Beginn komplett im Kader und wurde erst am zweiten Spieltag ausgewechselt.
Zum Feiern: Jeremiah Mensah (17) zeigte beim Sieg der deutschen U17 eine tolle Leistung
Jetzt hilft er, den Knoten zu lösen.
► 41. Minute: Der Topscorer punktet! Alexander Staff (17/Eintracht Frankfurt) erhöhte auf 2:0 und darf sich nun erstmals als Torschütze feiern. Staff, der kürzlich die Fritz-Walter-Goldmedaille gewann, erzielt sein 15. Tor als U17-Nationalspieler.
Und gleich danach wird das nächste DFB-Juwel geknipst!
► 45. Minute: Wisdom Mike (17) sorgt mit einem tollen Flachschuss ins rechte Eck für den Abschluss einer dominanten Halbzeit. Gegen Nordkorea punktete das Bayern-Juwel bereits.
Und auch nach der Pause ließen die deutschen Jungs nicht locker: Reyes (ins eigene Tor/52.), erneut Mensah (57.), Reickel (70.) und Prenaj (84.) machten die Torparty perfekt.
Kwasniok wird klar: „Ich hasse ihn!“
Nun wartet das Team von Trainer Marc-Patrick Meister (45) auf das Achtelfinale, entweder am kommenden Freitag oder Samstag, das in den kommenden Tagen entschieden wird.
Weil: Erstmals nehmen 48 Mannschaften an der U17-WM-Endrunde teil. Aus den 12 Gruppen rücken die beiden besten Teams jeder Gruppe und die 8 besten drittplatzierten Teams vor.
Als Gruppensieger dürfte das DFB-Team nun beruhigt auf die verbleibenden Gruppen blicken können.