Im Jahr 2022 begeisterte Tom Cruise Kritiker und Publikum mit seiner späten Fortsetzung von „Top Gun“. Es war eines der großen Hollywood-Highlights der letzten Zeit: „Top Gun: Maverick“ – heute Abend im Fernsehen!
Nachdem Joseph Kosinski bereits mit seinen ersten drei Filmen („Tron: Legacy“, „No Way Out“ und „Oblivion“) beeindruckt hatte, krönte er mit „Top Gun: Maverick“ nicht nur seine Karriere, sondern auch die des Hauptdarstellers Tom Cruise – schließlich bescherte er dem Superstar mit der Aviator-Fortsetzung den (mit Abstand!) erfolgreichsten Film seiner Profikarriere. Doch „Top Gun 2“ war nicht nur wegen seiner weltweiten Einspielergebnisse von über 1,496 Milliarden Dollar ein echter Hit.
Der Film begeisterte sowohl die Presse als auch das Publikum. Warum? Davon kann man sich derzeit unter anderem auf Netflix überzeugen. Wer den Streamingdienst nicht abonniert hat und das Spektakel trotzdem genießen möchte, hat jetzt die Möglichkeit, im Free-TV auf seine Kosten zu kommen. RTL-Sendungen „Top Gun: Maverick“ heute, 1. November 2025 ab 20:15 Uhr Alternativ können Sie den Film natürlich auch beziehen DVD, Blu-ray und 4K Blu-ray* – sowie das Ultimative Superfan-Edition* einschließlich des ikonischen Vorgängers.
„Top Gun: Maverick“: Pures Blockbuster-Spektakel
Als der Autor dieses Artikels anlässlich des Kinostarts von „Bad Boys For Life“ Anfang 2020 Produzentenlegende Jerry Bruckheimer zum Interview traf, versprach er ihm bereits Großes für „Top Gun 2“ – er kündigte beispielsweise mit bis zu sechs Kameras gedrehte Szenen aus dem Cockpit von Kampfjets an, die es so noch nie gegeben hatte. Gut zweieinhalb Jahre später bekamen wir „Maverick“ zu sehen und damit die Bestätigung: Bruckheimer hatte nicht zu viel versprochen, nicht nur großen Lärm gemacht, um für seinen Film zu werben – sondern den Nagel auf den Kopf getroffen.
Während andere Nachzügler-Fortsetzungen oft Schwierigkeiten haben, den Geist des Originals einzufangen, braucht Regisseur Joseph Kosinski nur 180 Sekunden, um sein Publikum wissen zu lassen, dass er „Top Gun„Ich habe es verstanden – und empfinde nichts als Liebe für den Tony-Scott-Klassiker.“ Denn in den ersten drei Minuten gibt es zwar keine einzige Dialogzeile, aber allein inszenatorisch wirkt „Maverick“ wie ein reines Destillat der 80er – und wenn Kenny Loggins‘ „Danger Zone“ losgeht, kann man nicht anders, als sich mit Captain Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) erneut ins Abenteuer zu stürzen.
Diesmal muss der Draufgänger in nur wenigen Wochen eine junge Truppe auf eine scheinbar unmögliche Mission vorbereiten – darunter auch Rooster (Miles Teller), den Sohn von Goose (Anthony Edwards), der einst an seiner Seite starb. Das lässt natürlich jede Menge Raum für Kitsch und Pathos, die in einer „Top Gun“-Fortsetzung in gewissem Maße vorhanden sein müssen, die aber nie die Oberhand gewinnen – und immer der emotionalen, hochspannenden Geschichte untergeordnet werden.
„Top Gun: Maverick“ bietet zahlreiche Gänsehautmomente, die man in Blockbustern selten erlebt – etwa in charakterstarken Momenten zwischen dem Titelhelden und seiner neuen alten Flamme Penny (Jennifer Connelly), zwischen Rooster und seinem Konkurrenten Hangman (Glen Powell) und auch zwischen Maverick und seinem alten Freund Ice (Val Kilmer). Der Film ist mal amüsant und unbeschwert, mal emotional und traurig – und Am Ende wird es als eine spannende, wilde Fahrt in Erinnerung bleiben, vor allem weil seine Geschichte und seine atemberaubenden Actionsequenzen Hand in Hand gehen. Und eine Symbiose eingehen, wie man sie nur noch selten sieht.
Und hier kommen wir zu einer der größten Stärken von „Top Gun: Maverick“. Weil Der Film ist revolutionär, vor allem was die Action angeht. War es in Teil 1 nur Tom Cruise, der tatsächlich für Aufnahmen in die Lüfte flog, sollen nun alle Aufnahmen „echt“ sein – und nicht im Studio vor einem Greenscreen gedreht. Stattdessen durchlief die gesamte Pilotengruppe ein intensives Training, um die in einem Kampfjet vorherrschenden G-Kräfte zu beherrschen. Sonst wäre das Filmen in luftiger Höhe für sie unmöglich gewesen.
Und genau das fühlst du. Aber Besonders in der zweiten Hälfte wird deutlich, dass Bilder, egal wie spektakulär sie sind, ohne ihre inhaltliche Relevanz nichts sind: Wenn es zum Beispiel darum geht, zu beweisen, dass die vermeintlich unmögliche Mission durchaus möglich ist – und letztlich auch die Mission selbst – lassen Kosinski und Cruise die Finger davon einige der spannendsten, aufregendsten und bildgewaltigsten Actionsequenzen der letzten 20 Jahre von der Leine.
„Top Gun: Maverick“ ist ein lustiges, emotionales und packendes Erlebnis, das jedes Mal aufs Neue begeistert – und für den Autor dieses Artikels daher der beste klassische Blockbuster seit vielen, vielen Jahren. Den aktuellen Stand von „Top Gun 3“ können Sie hier nachlesen:
Im Vergleich dürfte sich selbst „Top Gun: Maverick“ klein anfühlen: Regisseur verrät neue Details zu „Top Gun 3“
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