Bad Honnef – Ein Jahr lang war es ruhig um den SWR-Moderator Pierre M. Krause (49). Jetzt hat er erstmals offen über den wahren Grund seiner langen Pause gesprochen: Krebs!
Pierre M. Krause (49) gilt als eines der bekanntesten Gesichter der SWR-Unterhaltung. © Uli Deck/dpa
Seit dem 30. Oktober läuft die neue Staffel von „Kurzer Weg mit Pierre M. Krause“ in der ARD-Mediathek und auf YouTube. Im Interview mit „TV total“-Moderator Sebastian Pufpaff (49) erklärt Krause, was wirklich hinter seiner Auszeit steckte.
„Ich hatte Rückenschmerzen – und es stellte sich heraus, dass es ein bösartiger Tumor war. Der musste entfernt werden, sonst wäre ich irgendwann daran gestorben“, sagte Krause.
Bei der Operation musste auch ein Teil des Knochens entfernt werden. Krause ist derzeit auf Krücken angewiesen und unterzieht sich regelmäßig Physiotherapie.

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„Es hätte ganz anders kommen können. Ich hatte wirklich Glück“, sagt er rückblickend. Er beschreibt die vergangenen Monate als „Höllenfahrt“.
Welche Krebsart genau diagnostiziert wurde und ob er vollständig genesen ist, will Krause nicht öffentlich machen. „Ich habe Nervenschäden und habe viel Gewicht verloren. Auf diese Abnehmspritze habe ich einfach verzichtet“, sagte der 49-Jährige lachend.

Der TV-Moderator zusammen mit Sebastian Pufpaff (49) in der neuen Folge von „Kurzer Weg mit Pierre M. Krause“. © SWR
Nun will Krause mit der neuen Staffel seiner TV-Show wieder durchstarten. In „Kurze Route mit Pierre M. Krause“ begleitet er prominente Gäste einen ganzen Tag lang.
Der Moderator möchte jedoch kein Mitleid haben. „Ich weiß schon: Wenn das hier veröffentlicht wird, kommt die erste Talkshow-Einladung. Du wirst nur darauf reduziert. Dann bist du immer der Tumor-Überlebende und das will ich nicht.“
Stattdessen soll es wie gewohnt mit seinem erfolgreichen Sendeformat weitergehen. „Langsamer, aber immer noch zwischen Features und Albernheit“, sagte Krause auf Instagram.

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Dort blickt der 49-Jährige mit gewohntem Witz nach vorne. „Also ab jetzt: weniger Schmerzmittel, mehr Witzekiller! Ich habe 5.000 Follower und ein paar Knochen verloren und habe immer noch keine richtige Frisur. Danke, dass ihr trotz allem da seid.“
