Das Dokument umfasst insgesamt 402 Verdächtige. Das Netzwerk soll dem türkischen Staat über einen Zeitraum von zehn Jahren einen Schaden in Höhe von 160 Milliarden Lira (umgerechnet 3,61 Milliarden Euro) verursacht haben. Die 3.900 Seiten umfassende Anklageschrift enthält ein Organigramm, das İmamoğlu als Gründer und Anführer der kriminellen Gruppe ausweist. Dabei stützen sie sich auf Erkenntnisse der Finanzermittlungsbehörde Masak, Expertenanalysen sowie Digital- und Videomaterial.
Türkiye: Staatsanwälte fordern mehr als 2.000 Jahre Gefängnis für Ekrem İmamoğlu
