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Trump will Syriens Staatschef al-Sharaa in Washington empfangen

Es wurde nicht erwartet, dass US-Präsident Trump persönlich an der UN-Klimakonferenz teilnimmt, die vom 10. bis 21. November im brasilianischen Belém stattfindet. Unter dem Rechtspopulisten sind die USA, der zweitgrößte Emittent von Treibhausgasen, erneut aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ausgestiegen. In seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 kündigte der Republikaner das Klimaschutzabkommen, das den globalen Temperaturanstieg auf weniger als zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzen sollte. Vielmehr setzt sich Trump für eine stärkere Förderung von Öl und Gas ein.

Statt hochrangiger Regierungsvertreter aus Washington wollen mehr als hundert Vertreter aus US-Bundesstaaten und Städten zur Weltklimakonferenz reisen, darunter Gouverneure und Bürgermeister. „Wir legen einen starken Auftritt hin“, sagte die Co-Vorsitzende des Bündnisses „America is All in“, Gina McCarthy, am Donnerstag.

US-Präsident Donald Trump hat die Planung militärischer Angriffe auf Venezuela dementiert. Auf die Frage eines Journalisten nach Berichten, dass er solche Anschläge beabsichtige, antwortete Trump am Freitag (Ortszeit) an Bord des Präsidentenflugzeugs Air Force One mit einem knappen „Nein“. Wegen des massiven US-Militäreinsatzes in der Karibik, dessen Ziel laut Trump die Bekämpfung des Drogenschmuggels ist, warnt die venezolanische Regierung vor einer US-Invasion in dem südamerikanischen Land.

Die Zeitung Miami Herald berichtete am Freitag, dass die Trump-Regierung beschlossen habe, militärische Einrichtungen in Venezuela anzugreifen. Die Angriffe könnten jederzeit beginnen, heißt es in dem Bericht. Auch US-Außenminister Marco Rubio wies den Bericht als „falsche Geschichte“ zurück. Die USA haben acht Kriegsschiffe in die Karibik geschickt und außerdem F-35-Kampfflugzeuge in das US-Territorium Puerto Rico geschickt. Auch ein US-Flugzeugträger ist auf dem Weg in die Region. Auch US-amerikanische B-52- und B-1B-Kampfflugzeuge sind wiederholt in die Nähe der venezolanischen Küste geflogen.

Unterdessen versetzte der vor der Küste Venezuelas gelegene Inselstaat Trinidad und Tobago seine Armee aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen Caracas und Washington in Alarmbereitschaft. Alle Soldaten wurden zu ihren Stützpunkten beordert. Die Maßnahme sorgte in der Bevölkerung für große Aufregung. Die Bewohner der Hauptstadt Port of Spain beeilten sich, Lebensmittel und Treibstoff zu kaufen.

Noch mehr Renovierungsarbeiten am Weißen Haus: US-Präsident Donald Trump hat das Lincoln-Badezimmer in seiner Amtsresidenz umfassend renovieren lassen. Das Badezimmer sei zuletzt in den 1940er-Jahren im Art-Déco-Stil mit grünen Fliesen renoviert worden, was „völlig unpassend für die Lincoln-Ära“ sei, sagte Trump am Freitag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social. Er veröffentlichte Bilder des renovierten Badezimmers mit goldenen Wasserhähnen und Marmorwänden.

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