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Trump verhängt Sanktionen gegen das internationale Strafgerichtshof

Trump verhängt Sanktionen gegen das internationale Strafgerichtshof

Status: 07.02.2025 01:23 Uhr

US -Präsident Trump beschuldigt das Internationale Strafgerichtsgericht und verhängt daher Sanktionen. Es handelt sich in erster Linie um Haftbefehle gegen Israels führende Minister Gallant Netanyahu und Ex-Verteidigung.

US -Präsident Donald Trump hat Sanktionen gegen das Internationale Strafgerichtshof (ICC) angeordnet. Trump beschuldigt das Gericht des „bösartigen Verhaltens“. Das Gericht hat seine Befugnis „missbraucht“, indem er unbegründete Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu und den damaligen Verteidigungsminister Joav Gallant ausgab.

Laut Trumps Dekret sind Manager, Mitarbeiter und Mitarbeiter des ICC und deren engsten Familienmitglieder einen verbotenen Einstieg in die USA verboten. Darüber hinaus sind alle Vermögenswerte, die diese Menschen in den USA besitzen, eingefroren.

Die USA und Israel erkennen das nicht

Trump und Netanyahu trafen sich am Dienstag im Weißen Haus. Die USA, Israel und andere Staaten erkennen unter anderem die ISTGH nicht an, weil sie Interventionen in ihrer eigenen Staatssouveränität fürchten. Der in Denland in Denland ansässige Gerichtshof verfolgt seit 2002 besonders schwerwiegende Straftaten wie Kriegsverbrechen oder Völkermord.

Vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen im November hatte der IStGH einen internationalen Haftbefehl gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu, seinen früheren Verteidigungsminister Joav Gallant und den Militärchef der islamistischen palästinensischen Organisation Hamas, Mohammed Deif, erlassen. Sie werden wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit und Kriegsverbrechen beschuldigt.

Bereits vorgeschlagene Sanktionen im Jahr 2020

Es ist nicht das erste Mal, dass Trump die ISTGH sanktionierte. Er unterzeichnete während seiner ersten Amtszeit eine entsprechende Entscheidung, weil das Gericht mutmaßliche Kriegsverbrechen durch US -Soldaten in Afghanistan untersucht hatte. Im September 2020 wurden anschließend die Sanktionen gegen den damaligen Chefstaatsanwalt Fatou Bensouda verhängt. Biden kehrte dies kurz nach Beginn seiner Amtszeit im April 2021 um.

Nach den Verhaftungsbefehl gegen Netanyahu und Gallant hatte die gebotene Regierung auch scharfe Kritik praktiziert und Karim Khans Verfahren als „empörend“ bezeichnete.

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