Handelskonflikt mit China
Aktualisiert am 10. Oktober 2025, 17:42 Uhr

Wird es nicht ein Treffen zwischen Donald Trump (l.) und Xi Jinping (r.) geben?
© Getty Images/Leon Neal & Suo Takekuma
Eigentlich wollen sich Trump und Xi in einigen Wochen in Südkorea treffen. Dabei soll es um den Handelskonflikt zwischen den riesigen Volkswirtschaften gehen. Aber es könnte auch anders kommen. Was Trump China vorwirft.
US-Präsident
Trump begründete seine Aussage damit, dass China angeblich „Briefe an Länder auf der ganzen Welt“ verschickt habe, in denen es Exportbeschränkungen für seltene Erden und andere Materialien ankündigte. Dies sei „aus dem Nichts gekommen“ und könne den Welthandel lahmlegen und vielen Ländern schaden. Die Volksrepublik werde immer „feindseliger“, sagte Trump.
Trump: China „lauerte“
Der US-Präsident schrieb, er habe immer das Gefühl gehabt, dass China „auf der Lauer liege“ und sehe dies nun bestätigt. Es kann nicht sein, dass Peking die Welt „gefangen“ hält – aber das scheint schon seit langem der Plan zu sein. Die USA müssten nun reagieren, um sich und andere Länder zu schützen – etwa erwägen sie „massive Erhöhungen“ der Zölle auf chinesische Produkte, die in die USA importiert werden.
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Derzeit ruht der im Frühjahr eskalierte Zollstreit zwischen China und den USA. Im April erhoben beide Länder Aufschläge von mehr als 100 Prozent auf Importe aus dem jeweils anderen Land.

US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass er sich am Freitag einer routinemäßigen medizinischen Untersuchung im Walter Reed Medical Center unterziehen werde. Trump prahlte erneut mit einem angeblich „perfekten“ kognitiven Test, den er bestanden hatte, und nutzte die Gelegenheit, um seinem Vorgänger einen Seitenhieb zu versetzen.
Eigentlich wollte Trump Ende Oktober am Rande des APEC-Gipfels in Südkorea mit Xi sprechen. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte er mehrfach Begegnungen mit Chinesen. Unter anderem trafen sich beide Staatsoberhäupter 2019 persönlich im japanischen Osaka und Xi reiste 2017 nach Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida. (dpa/bearbeitet von nap)