Laut US-Finanzminister Scott Bessent wird Trump Ende Oktober beim Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) in Südkorea mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping sprechen. Das Treffen stehe weiterhin auf der Tagesordnung, sagte er kürzlich in einem Interview mit dem US-Sender Fox Business.
Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat eine Rekordinvestition von 13 Milliarden Dollar in den USA angekündigt. Mit dem Geld sollen in den nächsten vier Jahren fünf neue Modelle auf den Markt gebracht und 5.000 Arbeitsplätze in Fabriken im Mittleren Westen geschaffen werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die in den USA notierten Stellantis-Aktien stiegen im nachbörslichen Handel um rund zwei Prozent.
Mit der Investition will der Konzern in einem seiner wichtigsten Märkte wieder an Dynamik gewinnen. Laut CEO Antonio Filosa handelt es sich um die größte Investition in der Unternehmensgeschichte. „Die Beschleunigung des Wachstums in den USA hatte seit meinem ersten Tag höchste Priorität“, sagte Filosa. „Erfolg in Amerika ist nicht nur gut für Stellantis in den USA – er macht uns überall stärker.“
Der französisch-italienisch-amerikanische Automobilhersteller ist in Nordamerika mit den US-Marken Chrysler, Dodge und Ram vertreten. Dort stiegen die Verkäufe im letzten dritten Quartal um 35 Prozent auf 403.000 Fahrzeuge. Das liegt unter anderem an der Einführung des neuen Pick-ups Ram 1500, einem Koloss mit Achtzylinder-Verbrennungsmotor, wie es hieß. Der Konzern, dessen Aktien in Mailand, Paris und New York gehandelt werden, vereint zahlreiche Automarken auf beiden Seiten des Atlantiks. Dazu gehören neben Opel auch Alfa Romeo, Citroen, Dodge, Jeep, Lancia, Maserati und Peugeot.