Trump schafft Präzedenzfall für die Weltmeisterschaft: „Er würde es einfach tun“

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Trump schafft Präzedenzfall für die Weltmeisterschaft: „Er würde es einfach tun“

Der Autobauer Stellantis will 13 Milliarden Dollar in den USA investieren. Der Streit um den russischen Luftraum zwischen den USA und China spitzt sich zu. Alle Neuigkeiten im Newsblog.

US-Präsident Donald Trump hat den bei einem Attentat getöteten ultrarechten US-Aktivisten Charlie Kirk posthum mit der höchsten zivilen Auszeichnung der USA ausgezeichnet. Kirk sei ein „Märtyrer für Wahrheit und Freiheit“, sagte Trump am Dienstag im Rosengarten des Weißen Hauses. Unterdessen kündigte das US-Außenministerium den Widerruf der Einreisevisa mehrerer ausländischer Staatsbürger an, die in Online-Diensten „den abscheulichen Mord gefeiert“ hatten. Auch ein Deutscher war betroffen.

Mehrere internationale und US-amerikanische Medienunternehmen haben neue Beschränkungen des US-Verteidigungsministeriums für die journalistische Berichterstattung über das US-Militär abgelehnt. Die Nachrichtenagentur AFP sagte am Dienstag, dass sie „den Bedingungen des Pentagon-Dokuments nicht zustimmen konnte, die von den Medien verlangen, neue Richtlinien zu akzeptieren, die nicht klar genug sind und den Prinzipien der US-Verfassung und den Grundprinzipien des Journalismus zu widersprechen scheinen.“ Den Medien droht der Entzug ihrer Presseakkreditierung.

Das Pentagon gab die neuen Richtlinien im September bekannt. Dementsprechend können Informationen veröffentlicht werden, die zuvor nicht offiziell vom Pentagon veröffentlicht wurden. Dadurch wurde die Veröffentlichung interner Informationen von namentlich nicht genannten Beamten außerhalb der offiziellen Kommunikationskanäle effektiv verhindert. Der Mitteilung zufolge gilt die neue Beschränkung sowohl für vertrauliche als auch für „kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen“. Medienvertreter mussten eine eidesstattliche Erklärung unterzeichnen, in der sie sich zur Einhaltung der neuen Vorschriften verpflichteten.

Neben AFP lehnten auch die New York Times und die Nachrichtenagentur Associated Press sowie mehrere US-Sender die neuen Pentagon-Richtlinien ab. Auch die konservativen Medien Fox News, „Washington Times“ und Newsmax schlossen sich an. Insgesamt konnten rund 100 Presseakkreditierungen widerrufen werden.

Chinesische Fluggesellschaften wehren sich gegen Pläne der US-Regierung, ihnen den Flug über Russland auf Strecken in die USA zu verbieten. Ein solcher Schritt würde die Flugzeiten verlängern, die Ticketpreise erhöhen und könnte einige Strecken gefährden, argumentierten die Unternehmen am Dienstag. China Eastern etwa teilte in einem Brief an das US-Verkehrsministerium mit, dass die Flugzeiten auf einigen seiner wichtigsten Strecken um zwei bis drei Stunden verlängert werden könnten. Dies erhöht das Risiko verpasster Anschlussflüge und erhöht den Treibstoffverbrauch deutlich.

Das US-Verkehrsministerium hat letzte Woche vorgeschlagen, chinesischen Fluggesellschaften die Nutzung des russischen Luftraums auf Flügen in die und aus den USA zu verbieten. Als Begründung wurde angegeben, dass die kürzeren Flugzeiten die amerikanischen Konkurrenten benachteiligten. Auch Air China und China Southern warnten, dass eine solche Entscheidung viele Passagiere betreffen würde. China Southern geht davon aus, dass mindestens 2.800 Passagiere, die für die Hauptreisezeit vom 1. November bis 31. Dezember gebucht waren, umgebucht werden müssen, was ihre Reisepläne gefährdet.