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Trump in Asien: Mit dem Monstertruck in eine andere Welt – Politik

Felix by Felix
Oktober 31, 2025
in Internationale Nachrichten
Trump in Asien: Mit dem Monstertruck in eine andere Welt – Politik

Donald Trumps fünftägige Asienreise in dieser Woche führte den US-Präsidenten in vielerlei Hinsicht in ihm unbekannte Regionen, von Malaysia über Japan bis nach Südkorea. Aber auch an Staats- und Regierungschefs, die ganz anders denken und handeln als er. Während die USA versuchen, ihre Märkte abzuschotten, hat sich China zur dominierenden Handelsmacht im Indopazifik entwickelt. Es erhöht auch den militärischen Druck überall dort, wo sich die Amerikaner zurückziehen. Die Reise könnte daher ein Signal dafür gewesen sein, dass Washington an seinen etablierten Partnerschaften festhält. Doch es kam anders.

Wer Partner und nicht nur Chef sein will, muss auch zuhören können. Allerdings behandelt Trump die meisten asiatischen Länder nicht anders als die europäischen. Er erlegt ihnen willkürliche Zölle auf, um sie einzuschüchtern. Während Trumps erster Amtszeit verlagerten viele US-Unternehmen auf Druck der eigenen Regierung ihre Produktion von China in andere asiatische Billiglohnländer. Dennoch blieben diese Länder von Trumps Zollpolitik zu Beginn des Jahres nicht verschont. Beispielsweise werden für Waren, die aus Vietnam in die USA importiert werden, satte 46 Prozent berechnet. Die Idee dahinter ist, dass der US-Markt groß genug ist, um Handelspartner zu Zugeständnissen zu zwingen.

China überschwemmt den asiatischen Raum mit Elektroautos

Diesen Eindruck hatte auch die Reise, zu der Trump am vergangenen Freitag antrat. Vielleicht lässt sich der sichtbar gewordene Marianengraben – der auch im Weltbild zwischen dem aktuellen US-Präsidenten und seinen asiatischen Kollegen auftaucht – am Beispiel der Autos gut erklären. Auf Fahrzeugen von Ford, Toyota und der chinesischen Marke BYD und sogar ein bisschen auf denen von Mercedes. Denn Donald Trump redet gerne über Autos. Seine Liebe zu hubraumstarken US-Modellen ist bekannt.

China hat sich in den letzten Jahren weitgehend unbemerkt von amerikanischen und deutschen Automobilherstellern zu einer Großmacht im Fahrzeugbau entwickelt. Früher setzten die chinesischen Konzerne auf Elektroautos, mittlerweile haben sie die Technologie aber so weit entwickelt, dass es auf einem freien Markt für viele Käufer weniger attraktiv wäre, für weniger Geld einen E-Klasse-Mercedes oder einen Chevrolet Malibu zu kaufen, selbst wenn sie auch ein BYD-Siegel haben könnten. Tatsächlich hat die US-Regierung Strafzölle gegen chinesische Autohersteller verhängt, wodurch es für Amerikaner unerschwinglich wird, ein BYD-, Aion- oder Wuling-Fahrzeug zu kaufen. Die Folge: Die Überproduktion aus China wird auf die südostasiatischen Märkte abgeladen.

In Ländern wie Indonesien, Kambodscha oder Thailand, die Peking nicht viel Widerstand entgegensetzen können, sieht man bereits große Mengen chinesischer Elektroautos unterwegs sein. Sie verdrängen japanische Modelle, die bisher als die günstigsten und zuverlässigsten galten. In Thailand hat diese Handelspolitik bereits zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft geführt, wo zahlreiche Produktionswerke japanischer Automobilhersteller geschlossen wurden, von Honda über Suzuki bis Subaru. Zu diesem Zweck eröffnet BYD nun Fabriken in Thailand. Sie werden den Verlust von Arbeitsplätzen nicht kompensieren können, weil Elektroautos mit weniger Arbeitsplätzen und weniger Produktionsstunden produziert werden.

Südostasiatische Staaten weiten ihr Freihandelsabkommen mit China aus

Aber in diesem Zusammenhang ist es verständlich, warum der thailändische Premierminister Anutin Charnvirakul am Dienstag beim Gipfeltreffen des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) eine umfassende Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftsgruppe ASEAN und China gefordert hat. Der ASEAN-Verband und China haben eine erweiterte Fassung eines Freihandelsabkommens unterzeichnet. „Konfrontation statt Solidarität nützt nichts“, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Qiang, als Trump den Gipfel bereits verlassen hatte. Das Handelsvolumen zwischen den ASEAN-Staaten und China beträgt mittlerweile 771 Milliarden US-Dollar. China hat in der Region die Rolle übernommen, die einst die USA spielten: als Wirtschaftsmotor, Investor und Garant wirtschaftlicher Stabilität.

Donald Trump mit Japans neuem Premierminister Sanae Takaichi in Tokio. (Foto: Evelyn Hockstein/REUTERS)

Als der Vertrag unterzeichnet wurde, war Donald Trump in Japan gelandet, um den neuen Premierminister Sanae Takaichi zu treffen. Dort konnte er als Erfolg seines Besuchs nicht nur verkünden, dass Japans Regierung in Tokio sei F-35würde Kampfjets aus den USA kaufen, aber auch einige Ford F-150-Lastwagen. Wer gelegentlich in den USA unterwegs ist, kennt die riesigen Fahrzeuge, hinter deren Lenkrad man kaum über die Motorhaube sehen kann. Wer gelegentlich in Japan unterwegs ist, weiß, dass die Straßenbreite nicht ausreicht, um mit diesen Autos fahren zu können. Dennoch ließ Takaichi für ein Fotoshooting neben einem großen Toyota-Truck auch einen F-150 aufbauen, der in den USA für den lokalen Markt hergestellt wird.

Japan ist durchaus bereit, weitere Produktionsstätten in den USA zu errichten, auch wegen des Umsatzrückgangs in Südostasien. Die Vorgängerregierung hatte bereits zugesagt, 550 Milliarden US-Dollar in den USA zu investieren, unter anderem in den Automobilbau, woraufhin Washington die angedrohten Zölle von 25 Prozent auf japanische Waren auf 15 Prozent senkte.

In Südkorea ist Trump besonders an seinem Treffen mit Xi interessiert

Von Japan aus reiste der US-Präsident weiter nach Südkorea. Während die ganze Welt dort das Treffen zwischen Trump und Xi Jinping verfolgte, wurde der US-Präsident offiziell zum APEC-Gipfel, dem Treffen der Asien-Pazifik-Wirtschaftsgemeinschaft, eingeladen. Es vereint Brunei, Indonesien, Malaysia, die Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam sowie Australien, Chile, China, Hongkong, Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Peru, Russland, Südkorea, Taiwan und die USA.

Zwischen diesen Ländern gibt es viel zu besprechen, darunter Territorialstreitigkeiten im Südchinesischen Meer und Sicherheitsgarantien für Taiwan. Doch einerseits war der US-Präsident besonders an einem Fototermin mit dem chinesischen Staatsoberhaupt interessiert. Auch in seinem eigenen sozialen Netzwerk Truth Social kommunizierte er lieber lautere Botschaften, etwa dass die USA „sofort“ erneut Atomwaffen testen wollen, weil Staaten wie Russland und China das Gleiche tun.

In Bezug auf Südkorea sagte er: „Ich habe ihnen die Erlaubnis gegeben, ein Atom-U-Boot zu bauen, anstelle der altmodischen und weitaus weniger manövrierfähigen Diesel-U-Boote, die sie derzeit haben.“ Damit würde das kleine Land, das seit Ausbruch des Koreakrieges 1950 ein Verbündeter der USA ist, zum kleinen Kreis der Nationen gehören, die über ein solches Boot verfügen. Es gilt als empfindlich, da hochangereichertes Uran häufig für Atom-U-Boote verwendet wird. Laut einer Vereinbarung zwischen den beiden Ländern ist es Seoul untersagt, Uran ohne Zustimmung der USA anzureichern.

Die USA hatten sich dieser Idee jahrzehntelang widersetzt. Das U-Boot werde in Philadelphia gebaut, „wo südkoreanische Unternehmen ihre Investitionen erhöht haben“, fügte Trump hinzu. Der US-Präsident und sein südkoreanischer Kollege Lee Jae-myung wollten auf dem Gipfel eigentlich die Details eines komplizierten Handelsabkommens klären, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Aber die Botschaft, die blieb, war, dass es eine nukleare Modernisierung gab. Dort saß wieder Donald Trump Air Force One.

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