Washington- US-Präsident Donald Trump schockierte kürzlich mit seinem gnadenlosen Kurs gegen Drogenkartelle – nun kommt es zu einer überraschenden Kehrtwende: „Nein, das stimmt nicht“, sagte er auf seinem Flug nach Florida auf die Frage, ob er Militärschläge in Venezuela plane. Doch was steckt wirklich dahinter?
Zuvor hatten renommierte US-Medien wie der „Miami Herald“ und das „Wall Street Journal“ berichtetein Angriff könnte unmittelbar bevorstehen. Angeblich sollten militärische Einrichtungen angegriffen werden, die dem Drogenhandel dienen.
Prompt schoss Außenminister Marco Rubio zurück – und attackierte die Presse frontal! Auf X (ehemals Twitter) beschuldigte er den Miami Herald, eine „erfundene Geschichte“ zu verbreiten.
► Die Sprengstoffmeldungen lösten im Nachbarstaat Trinidad und Tobago Alarm aus. Premierministerin Kamla Persad-Bissessar appellierte an ihre Landsleute: „Seien Sie ruhig. An diesem Punkt gibt es nichts zu befürchten“, sagte sie in einem Video auf X. Die Regierungschefin hatte die amerikanischen Angriffe auf mutmaßliche Drogenboote in der Karibik begrüßt. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro reagierte verärgert – und warf ihr vor, den Inselstaat „zum Flugzeugträger des Imperiums machen“ zu wollen.
Trumps Krieg gegen die Kartelle
Führt seit Wochen Trumpf eine umfassende Kampagne gegen den Drogenhandel. „Ich denke, wir werden einfach Leute töten, die Drogen in unser Land bringen“, polterte er. Berichten zufolge genehmigte er sogar verdeckte Operationen der CIA in Venezuela.
In der Karibik und im Pazifik greifen die USA regelmäßig Boote mutmaßlicher Schmuggler an – teilweise mit tödlichen Folgen. Die UN haben Washington bereits zur Zurückhaltung aufgerufen.
► US-Verteidigungsminister Pete Hegseth, der sich mittlerweile „Kriegsminister“ nennt, ließ den größten Flugzeugträger der Welt in die Region verlegen. Trumps Team sieht die USA angeblich bereits in einem „bewaffneten Konflikt“ mit den Kartellen – die Regierung stuft sie als „rechtswidrige Kombattanten“ ein.
