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Trotz der Referenzen – Werder Bremen feiert den ersten Sieg des Jahres | Ndr.de – Sport

Trotz der Referenzen – Werder Bremen feiert den ersten Sieg des Jahres | Ndr.de – Sport

Status: 01.02.2025 10:03 Uhr

Werder Bremen feierte am Freitagabend den ersten Sieg des Jahres in der Bundesliga mit dem 1: 0 (1: 0) gegen den 1. FSV Mainz 05. Das Team von Trainer Ole Werner befindet – Im nächsten Spiel nach drei Referenzen in der letzten Minute schwächte dies jedoch in Bezug auf das Personal.

Von Tobias Knaack

Zunächst erhielten die beiden Werder-Verteidiger Niklas Stark und Marco Friedl unmittelbar nach dem endgültigen Pfeif gelbrot (90.+4), Trainer Werner, weil er sich über seine Entscheidungen mit dem Schiedsrichter Martin Petersen beschwerte. Alle drei werden nun am kommenden Freitag (20.30 Uhr, im NDR LiveCenter) bei der Heavy Away -Aufgabe mit der Ligaführer FC Bayern München im Bremern fehlen.

Es ist ein äußerst bitterer Nachgeschmack, den der erste Erfolg von Green and Whites in diesem Jahr hat. Der Sieg war aufgrund der starken ersten 30 Minuten, aber auch nach einer signifikanten Leistungserhöhung und zwei Aluminium-Treffern in der zweiten Runde in einer schnellen und langen Strecke von hochklasseem Spiel verdient, aber auch glücklich.

„Es war eine arrogante Art, das Spiel zu leiten. Ich weiß nicht, warum sie Karten herumwerfen wollten. Am Ende konnten sie uns auch nicht aufhalten.“
Torschützenkönig Leonardo Bittencourt

Leonardo Bittencourt, der das Tor des Tages (14.) erzielte, musste nach dem Spiel „mit dem Sieg gegen ein starkes Team“ ersetzt werden (37.), „zufrieden mit dem Sieg gegen ein starkes Team“. Der 31-Jährige konnte die Referenzen jedoch nicht verstehen und ärgerte sich über das Schiedsrichterteam und eines seiner Ansicht nach „arrogante Art, das Spiel zu führen“. Er wusste nicht, beschwerte sich Bitttencourt: „Warum sie Karten herumwerfen wollten“.

Am Sender Dazn war Bittencourt in seiner Kritik an dem Schiedsrichterspgar noch klarer geworden. „Er zeigte eine Arroganz, hut ab“, schimpfte der Torschütze. Der Schiedsrichter verteilte rote Karten: „Ohne Not, ohne irgendetwas. Was heute auf dem Spielfeld ging, stand unter allen Sau.“

AUDIO: Bremens Bittencourt: „Der Schiedsrichter konnte uns auch nicht aufhalten“ (2 min)

Trainer Werner sagte viel differenzierter, nachdem er sich beim Schiedsrichterteam entschuldigt habe. „Dies bleibt in der Situation, denn das darf mir nicht passieren – selbst bei all den umstrittenen Entscheidungen, die wir heute kritisch in Frage stellen.“ Ohne zu benennen, was er sagte, gab der 36-Jährige zu, dass „ein solches Verhalten nicht sechs Abzüglich von mir ist“.

Bittencourt belohnte Bremen

Am Ende sah der Lehrer, der am Anfang einen starken Beginn seiner Schützlinge sah. Nach einer Viertelstunde wurden sie mit der Führung belohnt, die früher gefallen könnte oder hätte können. Zunächst streichelte ein Kopfball von Romano Schmid nach nur 48 Sekunden in die Querlatte. Dann schoss Marvin Ducksch einen Elfmeter (12.). Der Mainz -Torhüter Robin Zentner hatte Schmid nach einem Stick -Fehler von den Beinen genommen, aber seinen Fehler mit einer starken Parade ausging.

Und so war es endlich Bittencourt, der den verdienten 1: 0 für das Werner-Team bekam. Nach einer Ducksch -Ecke steckte er den Ball aus etwa fünf Metern auf die Latte, von wo aus der Ball ins Tor ging (14.). Der FSV fand jetzt besser in das Spiel und kam bis zum ersten Grad durch Nadiem Amiri (27.) und Nelson Weiper (28.), aber die Gastgeber blieben gefährlicher. Aber Ducksch, der alleine im Hundertgewicht lief, verpasste auch seine zweite großartige Gelegenheit. Sein laxerer landete in den Armen des 05 -Torhüters (30.).

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Mainz taucht nach der Pause auf

Nach gleichermaßen anstrengender und ansprechender 30 Minuten dauerte das Spiel eine Viertelstunde vor der Pause. Dafür kamen beide Teams mit voller Energie aus den Kabinen zurück – und direkt zu dicken Möglichkeiten. Zunächst fiel ein Kopfball des Mainz Jae-Sung Lee auf die Latte des Bremen-Tors, nur wenige Sekunden später verpasste Schmid gerade nach einem Gegenangriff (47.).

Aber jetzt waren die Gäste besser: Werder Keeper Michael Zetterer hat gegen Weiser (50.) gerettet, ein Schuss von Paul Nebel wurde gerade blockiert (51.), Kaisho Sanos Abschluss aus einem akuten Winkel über (53). Letztes, als Danny da Costa den Posten mit einem abgelenkten Schuss (61.) traf, wäre die Entschädigung für das Team des Trainers Bo Henriksen verdient gewesen.

Plötzlich nimmt Werder auch wieder teil

Die SVW war kaum in der Lage, Erleichterung gegen das viel aggressivere Dringung des 05er zu leisten. Die Bälle waren immer wieder viel zu schnell verloren. Einige der Fans im Weser -Stadion erkannten einen weiteren Ballverlust in der Mitte der zweiten Runde mit klarem Heard Murmur an. Das Selbstvertrauen ihres Teams half nicht, der von Rheinhessen geführte Sturm setzte sich weiter: Kurz vor der Linie räumte ein Nebelfan stark frei (69.).

Werder lebte extrem gefährlich – und hatte plötzlich eine gute Chance von 2: 0: Ersatz schickte Marco Grüll Justin Njinmah auf die Reise, die jedoch seinen Lupfer zu hoch startete (76.). Dann verteilte Zentner einen Kopfball von Captain Friedl Stark (83.), bevor der auch ersetzte Derrick Köhn erzielte knapp über das Tor (84.).

Wilde letzte Phase mit Verweisen auf Stark und Friedl

Es dauerte nicht rächen, da dem Mainz jetzt die Luft fehlte und der späte Double Place Referenz gegen Stark und Friedl (beide gelb-rot/90.+4) nicht mehr wichtig war. Nach Ansicht von Schiedsrichter Petersen hatte sich das Spiel zunächst das Spiel verschoben, und beklagte sich danach mit vehementer Dose. Das Weser -Stadion feierte, Werner schimpfte. Seine rote Karte war das Ende eines unvergesslichen Fußballabends.

Spieltag 20, 31. Januar, 2025 20:30 Uhr

Werder Bremen

1

1. FSV Mainz

0

Ziele:

Werder Bremen:
Zetterer – N. Stark, Friedl, A. Jung (86. Pieper) – Weiser, Bittencourt (36. Alvero), Lymen, Kaboré (70. Köhn) – Njinmah, R. Schmid -Dicksch (70. Grüll)

1. FSV Mainz:
Zentner – da Costa, Bell (56. Leitsch), Kohr – Caci (81. Widmer), Sano, Amiri (46. Hong), Mwene (81. Nordin) – Nebel, JS Lee – Weiper (78. Sieb)

Zuschauer:
40500

Weitere Daten zum Spiel


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Überblick über alle Eingänge und Abfahrten des norddeutschen Bundesliga -Clubs Werder Bremen, VFL Wolfsburg, FC St. Pauli und Holstein Kiel in der Saison 2024/2025. mehr

Dieses Thema im Programm:

Sportclub | 02.02.2025 | 22:50 Uhr

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