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Triebwerk vermutlich ausgefallen: Was bisher über den Absturz der UPS Airlines MD-11 auf Flug 5X2976 bekannt ist

Elke by Elke
November 6, 2025
in Lokalnachrichten
Triebwerk vermutlich ausgefallen: Was bisher über den Absturz der UPS Airlines MD-11 auf Flug 5X2976 bekannt ist

Die Aufklärung des schrecklichen Unfalls befindet sich erst im Anfangsstadium. Aber einiges ist bereits bekannt. Die Fakten auf einen Blick:

Der Flug: Flug 5X2976 fliegt von Louisville, Kentucky, wo auch UPS Airlines seinen Sitz hat, nach Honolulu, Hawaii. UPS Air Cargo führt es dreimal pro Woche mit einer McDonnell Douglas MD-11 durch. Normalerweise dauert es zwischen achteinhalb und neun Stunden.

Das Flugzeug: Die abgestürzte UPS Airlines McDonnell Douglas MD-11 F hatte die Registrierung N259UP und war das zwölfte im Werk in Long Beach gebaute Exemplar. Das Flugzeug wurde am 19. Juli 1991 an Thai Airways International ausgeliefert. Nach seiner Zeit als Passagierflugzeug wurde es 2006 zu einem Frachtflugzeug mit großer Seitenluke umgebaut und ging im April 2007 in den UPS-Dienst.

Die MD-11 war zuletzt am Louisville International Airport stationiert. Das 34 Jahre alte dreistrahlige Flugzeug war mit drei GE CF6-Triebwerken ausgestattet, hatte ein maximales Startgewicht von 273 Tonnen und hatte zuletzt rund 68.000 Flugstunden und mehr als 23.000 Starts und Landungen absolviert. Der aktuelle Marktwert der Maschine betrug laut Colalteral Verifications etwa 12,6 Millionen US-Dollar.

Die Opfer: Alle drei Besatzungsmitglieder von Flug 5X2976 starben. Bisher gibt es vor Ort acht Todesopfer, doch die Zahl könnte noch steigen. Mindestens 15 Menschen wurden verletzt. Einige Leute werden immer noch vermisst.

Was ist vor dem Flug passiert? Der MD-11 wurde zuletzt vom 3. September bis 19. Oktober in San Antonio gewartet. Nach Angaben des auf Zwischenfälle spezialisierten Portals Aviation Herald berichteten Augenzeugen, dass der Frachter am Tag des Fluges rund zwei Stunden lang am linken Triebwerk gewartet worden sei. Dies scheint derzeit ein großes Problem zu sein.

Die Flugroute: Der unglückliche Flug dauerte nur wenige Sekunden. Nach Angaben des Aviation Herald löste sich das linke Triebwerk, im Fachjargon Triebwerk Nummer 1 genannt, sobald das Flugzeug beschleunigte und die Nase anhob. Es kam zu einem Brand und das Flugzeug stürzte direkt hinter dem Ende der Landebahn in ein Industriegebiet. Es war vollgetankt. Am Boden kam es zu einem Großbrand, da sich dort auch eine Ölrecyclinganlage befindet. Er ist jetzt unter Kontrolle.

Nach dem Absturz: Der internationale Flughafen Louisville Muhammad Ali stellte den Betrieb nach dem Unfall vorübergehend ein. Am Mittwoch (5. November) begann es langsam wieder, Flüge abzuwickeln und Starts und Landungen zu ermöglichen. UPS gab bekannt, dass es den Betrieb im Worldport-Logistikzentrum in Louisville vorübergehend einstellt. Dies ist von Bedeutung, da es sich um eines der größten Luftfrachtzentren der Welt handelt. Die Ermittlungsbehörde NTSB schickte ein Ermittlungsteam zum Unfallort. UPS sagte, es werde eng mit ihm und der FAA zusammenarbeiten.

Der McDonnell Douglas MD-11: Derzeit sind weltweit 58 McDonnell Douglas MD-11 im aktiven Einsatz, weitere 51 sind eingelagert. Das Durchschnittsalter der Flotte liegt bei etwa 31 Jahren. Nach Angaben des Datenanbieters Cirium sind die größten Betreiber Fedex Express mit 17 aktiven und 29 geparkten sowie UPS mit 14 in Betrieb und zwei in Reserve. Western Global Airlines betreibt noch vier Flugzeuge und zwölf weitere sind geparkt. Das Alter des MD-11 variiert je nach Betreiber zwischen 25 und 36 Jahren.

Die Interpretationen: Der am Rande der Landebahn gefundene Motor könnte entscheidend für die Ermittlung der Ursache des UPS-Absturzes in Louisville sein. „Das ist ein wichtiger Hinweis und gibt der Unfallermittlungsbehörde NTSB eine gute Vorstellung davon, was diese ganze Sache verursacht haben könnte“, sagte Mary Schiavo, ehemalige Generalinspekteurin des US-Verkehrsministeriums, gegenüber CNN.

Er erklärte, dass die Tatsache, dass sich das Triebwerk vor dem eigentlichen Aufprall und dem Feuerball vom Flugzeug getrennt habe, auf einen sogenannten unkontrollierten Triebwerksausfall hindeutet – also einen Triebwerksschaden, bei dem Teile unkontrolliert nach außen geschleudert werden. „Die enorme Zentrifugalkraft kann dazu führen, dass Triebwerksteile den Rumpf durchschneiden und Treibstoffleitungen beschädigen“, sagt der Experte. Normalerweise sind die Triebwerke jedoch über stabile Pylone fest mit dem Flugzeug verbunden. Irgendetwas muss dazu geführt haben, dass dieser Mechanismus versagt hat, sagt Schiavo.

Die Fluggesellschaft: UPS Airlines ist die Frachtfluggesellschaft des US-amerikanischen Logistikriesen United Parcel Service. Sie wurde 1988 gegründet und hat ihren Sitz am Louisville Muhammad Ali International Airport im Bundesstaat Kentucky, wo sich auch der Unfall ereignete. Von dort aus betreibt sie den zentralen Hub „Worldport“, eines der größten Luftfrachtzentren der Welt. Die Fluggesellschaft verbindet mit ihren Flugzeugen täglich Hunderte Städte auf allen Kontinenten und gilt als Rückgrat des globalen UPS-Paketnetzwerks.

Zur Flotte von UPS Airlines gehören vor allem Großraumflugzeuge wie Boeing 747, 767 und 757 sowie McDonnell Douglas MD-11. Die Frachter transportieren jedes Jahr Millionen Pakete und Fracht für Unternehmen und Privatkunden. Das Netzwerk ist so konzipiert, dass abends aufgegebene Sendungen in vielen Regionen der Welt am nächsten Morgen zugestellt werden können.

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