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„Traumschiff“: Gast-Star Hera Lind verliebte sich auf hoher See | Unterhaltung

„Traumschiff“: Gast-Star Hera Lind verliebte sich auf hoher See | Unterhaltung

Manchmal ist die Realität noch ein bisschen schöner als die Fiktion.

Zu Neujahr ist Bestseller-Autorin Hera Lind Star-Gast auf dem „Traumschiff“ (ZDF, 20.15 Uhr), spielt sich selbst. Im echten Leben reist sie gerade fünf Monate durch die Weltmeere, nur unterbrochen von einer Woche Weihnachten.

Ihre Verbindung zum „Traumschiff“ ist fast schon schicksalshaft. Denn hier traf Hera Lind ihre große Liebe!

Hera Lind mit ihrem Mann Engelbert Lainer bei einer Gala in Salzburg

Hera Lind mit ihrem Mann Engelbert Lainer bei einer Gala in Salzburg

Foto: ABR-Pictures/Franz Neumayr

Sie erzählt: „1999 bot mir Wolfgang Rademann, der mich eigentlich angerufen hatte, damit ich ein paar Folgen für das Traumschiff schreibe, eine kleine Rolle an der Seite von Fritz Wepper an. Ich sollte quasi mal reinschnuppern. Am echten Kapitänstisch lernte ich auf dieser Reise meinen Mann Engelbert Lainer kennen, der dort der Hotelmanager war.“

Happy End im echten Leben: 2002 lief das Paar in den Hafen der Ehe ein. Zur Hochzeit kam damals auch „Traumschiff“-Star Barbara Wussow (63), die nun mit ihr für den ZDF-Film vor der Kamera stand.

„Das Traumschiff“, die MS Amadea, wurde 1991 in Japan gebaut

Foto: ZDF und Dirk Bartling

Lind: „Wussow, die in ‚Mord an Bord‘ – einer Buchverfilmung von mir – die Hauptrolle spielte, liebe und schätze ich seit 25 Jahren.“ Auch die Arbeit mit TV-Kapitän Florian Silbereisen (43) war traumhaft: „Ich durfte ihn sowohl beim Dreh als auch privat kennenlernen und war in jeder Hinsicht sehr beeindruckt von ihm.“

„Im Namen der Barmherzigkeit“ (464 S., 9,99 Euro, Knaur) landete auf Platz 1 der Bestsellerliste

Foto: Knaur

Hera Lind seit fünf Monaten auf hoher See

An Bord von Kreuzfahrtschiffen macht Hera Lind übrigens nicht nur gerne Urlaub, sondern gibt auch Schreibseminare.

Sie zu BILD: „An Kreuzfahrten liebe ich die Freiheit, die Weite, die Möglichkeit, jeden Tag woanders aufzuwachen und immer wieder Neues zu entdecken. Natürlich liebe ich es auch, viele Menschen und ihre Lebensgeschichten kennenzulernen, mit den Passagieren an Bord zu arbeiten.“

Hera Lind weiter: „Die Schreibseminare entwickeln sich meist zu einer eingeschworenen Gemeinschaft, man teilt sich ja einander mit, hört wertschätzend zu, gibt in Kurzgeschichten etwas von sich selbst preis, oft fließen sogar Tränen, weil es sehr tiefgründig wird. Aber wir lachen auch viel, denn die Übungen sind zum Teil sehr lustig. Es ist kurzweilig, bereichernd, und so vergehen nicht nur Seetage, sondern für meinen Mann und mich auch der Winter.“

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