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Trauer um Fabian (†8) – deshalb schweigen die Ermittler

Wer steckt hinter dem Tod des Jungen?Trauer um Fabian (†8): Deshalb schweigen die Ermittler

Die Trauerfeier findet am Donnerstag statt und die Ermittlungen dauern an.

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Warum?
Vor ziemlich genau drei Wochen verschwand der kleine Fabian aus Güstrow spurlos. Tage später wurde die Leiche des Achtjährigen entdeckt. Fabian wurde gewaltsam getötet. Doch wer hinter der Tat steckt, ist noch unklar. Details zu den Ermittlungen gibt es kaum – und das hat seinen Grund.

Die Ermittlungen im Fall Fabian (†8) dauern an

Fabian aus Güstrow starb durch „Gewalt“. Das ergab die Obduktion des Achtjährigen

Fabian war ein fröhlicher Junge, der Fußball spielte und Autos und große Maschinen liebte.

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Während für Fabians Trauerfeier am Donnerstag alles vorbereitet wird, laufen die Ermittlungen im Fall des getöteten Jungen aus Güstrow auf Hochtouren. Bisher gab es weder einen Verdächtigen noch eine Festnahme, und Einzelheiten zum Fall und zum aktuellen Stand der Ermittlungen sind weiterhin rar.

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„Die Ermittlungen laufen derzeit“erklärt Harald Nowack, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Rostock, auf RTL-Anfrage. „Ein Sexualdelikt kann ausgeschlossen werden.“

Die Ermittlungen im Fall Fabian (†8) laufen fieberhaft weiter, erklärt Staatsanwalt Harald Nowack.

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Unter anderem aus ermittlungstechnischen Gründen werden von den Behörden derzeit kaum Informationen veröffentlicht. Nowack erklärt: „Es ist immer unmöglich, Informationen zu früh in einer Untersuchung preiszugeben.“ Insbesondere im Hinblick auf Zeugenaussagen führt der Staatsanwalt weiter aus: „Einige wurden bereits vernommen und viele werden wahrscheinlich noch vernommen.“ Und wenn man dann zu viele Informationen aus den Ermittlungen preisgibt, dann sind die Aussagen nicht mehr so ​​viel wert, wie sie normalerweise sind.“

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Allerdings gibt es noch einen weiteren Grund, warum die Behörden derzeit wenig über die laufenden Ermittlungen im Fall Fabian veröffentlichen. Viele Ergebnisse befinden sich derzeit noch in der Auswertung – etwa aus den kürzlich erfolgten Suchanfragen. Dies bestätigte Staatsanwaltschaftssprecher Nowack auf RTL-Anfrage.

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„Die Tatsache, dass bisher niemand verhaftet wurde, bedeutet nicht zwangsläufig, dass es keine Hinweise gibt.“erklärt Kriminalexpertin Alexandra Rietz im Interview mit RTL. Es ist wichtig, dass trotz des hohen öffentlichen Drucks strukturiert gearbeitet wird.

Verwendete Quellen: Eigene RTL-Recherche

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