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Transferflop Bouna Sarr wohl vor dem Ende seiner Karriere

„Verletzungshölle“

Bayern-Flop wohl noch vor seinem Karriereende


18. Oktober 2025 – 7:16 UhrLesezeit: 2 Minuten

Typisches Bild zu Bayern-Zeiten: Bouna Sarr auf der Münchner Ersatzbank. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago-images-bilder)

Gegen den deutschen Rekordmeister konnte sich Bouna Sarr nie durchsetzen. Auch nach seiner Zeit in München lief es für ihn nicht nach Plan. Nun konnte er sich zu einem folgenschweren Schritt entschließen.

In 4 Jahren in München kam er nur auf 33 Einsätze – Bouna Sarrs Zeit beim FC Bayern verlief völlig anders als geplant. Als der Rekordmeister im Oktober 2020 rund acht Millionen Euro für den Außenverteidiger an Olympique Marseille überwies, wurde der Transfer auch als strategische Maßnahme zur Aufstockung des Kaders gewertet; Sarr sollte den Münchnern mehr Tiefe verleihen. Doch der senegalesische Nationalspieler konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück und ein wirklicher Durchbruch gelang ihm nie.

Nach insgesamt nur 1.293 Einsatzminuten in vier Jahren lief Sarrs Vertrag im Sommer 2024 aus. Seitdem ist der 33-Jährige vereinslos – und offenbar auch ohne konkrete Perspektive.

Nun könnte er einen Schlussstrich ziehen: Dem britischen Portal „SportsBoom“ zufolge denkt Sarr nun darüber nach, seine Karriere zu beenden. Der Bericht verweist auf die lange Verletzungsgeschichte, die den Spieler während seiner Zeit in München immer wieder ausgebremst habe – „Verletzungshölle“.

Möglicherweise haben die zahlreichen Verletzungen an der Säbener Straße in den letzten Jahren zu starke Spuren hinterlassen. Schließlich fehlte der Rechtsverteidiger über ein Jahr lang in den Pflichtspielen der Bayern. 2022 musste er wegen einer Patellasehnenverletzung 63 Tage pausieren, eine Knieoperation kostete ihn später die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Katar.

Im November 2023 folgte der nächste Rückschlag: ein Kreuzbandriss im linken Knie. Die anschließende sechsmonatige Pause beendete endgültig seine Zeit beim FC Bayern. Und jetzt möglicherweise auch seine Karriere.

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