Während des Folsom-Fetischfestivals posierte die Transpolitikerin Tessa Ganserer in freizügigem Outfit für ein Fotografenprojekt und gab dem Fotografen ein Interview.
Tessa Ganserer ließ sich am Rande eines bekannten Fetischfestivals fotografieren. Nun bin ich etwas verwirrt. Outfit und Pose sind für eine Bundestagsabgeordnete völlig unangebracht. Ich würde es als bewusste Grenzüberschreitung und gezielte Provokation bezeichnen. pic.twitter.com/lJ3YGeguzP
— Armin Petschner-Multari (@ArminPetschner) 18. September 2024
„Ich habe ein Tattoo: Mein Körper, meine Regeln. Und diese Botschaft möchte ich transportieren. Ich entscheide, was ich von meinem Körper zeige. Was ich in der Hose habe oder nicht, ist meine Sache! Dieses Foto mit Marga zu machen, war ein Akt der Selbstermächtigung“, sagte Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer.
Genau das ist es, was viele Menschen auf der Social-Media-Plattform X anstößig finden. Diese Art der Selbstdarstellung sei für einen deutschen Politiker inakzeptabel, so der allgemeine Konsens. Ganserer, der für die Grünen im Bundestag sitzt, hat den Shitstorm bislang nicht kommentiert.