Es ist kaum zu glauben, aber nach etwa 50 Jahren ist endgültig Schluss: Diese Tradition verschwindet aus allen Supermärkten. Sowohl für Verbraucher als auch für Händler macht sich das auf bedeutende Weise bemerkbar.
Diese Nachricht dürfte viele Supermarktkunden aufhorchen lassen. Schon bald kommt eine überraschende Änderung auf sie zu, die beim Einkaufen auffällt. Alle Märkte in Deutschland werden davon betroffen sein.
Diese 50-jährige Tradition verschwindet bald aus allen Supermärkten
Ob kontaktloses Zahlen oder Self-Checkout-Systeme ‒ das Einkaufserlebnis für Verbraucher wird zunehmend moderner. Die vielen Innovationen sollen nicht nur Kunden ansprechen, sondern auch das Personal entlasten. Nun kommt eine weitere Änderung auf Deutschland zu. Für Händler und Verbraucher stellt sie zugleich das Ende einer Tradition dar. Dabei geht es um den Barcode auf Artikeln, deren Vorläufertechnik in den USA erfunden wurde. Vor rund fünfzig Jahren fand der Strichcode erstmals Verwendung; gescannt wurde eine Packung Kaugummi.
Seither hat sich der Code weltweit verbreitet. Für Händler stellt er eine enorme Erleichterung dar, weil sie ihre Waren zuvor einzeln auszeichnen mussten. Auch Scannerkassen haben nicht existiert. Heißt: Das Supermarktpersonal hat jeden Preis aufwendig in die Kasse eingetippt. Geplant ist jetzt allerdings, dass der traditionelle Code mit den schwarzen Balken vom QR-Code abgelöst wird. Somit soll es schon in wenigen Jahren ein neues, einheitliches System in allen Märkten geben.
Deshalb verschwindet das traditionelle System aus allen Supermärkten
Auf den ersten Blick sieht der QR-Code für viele Kunden lediglich nach einem weiteren Code aus. Das System dahinter ist allerdings komplexer: Es bietet eine hohe Datenkapazität. Das heißt, dass Händler und Kunden auf mehr gespeicherte Informationen zugreifen können. Dazu gehören Produktinformationen wie das Ablaufdatum und Angaben zu den Inhaltsstoffen eines Lebensmittels, aber auch Rezeptideen oder andere Inhalte. Informationen, die ein gewöhnlicher Barcode nicht speichert. Einige Restaurants machen es bereits vor: Sie nutzen digitale Menüs, auf die Gäste über einen QR-Code gelangen. Ganz neu dürften die Codes für Supermarktkunden deshalb nicht sein.