

Audio: Angriff des Phoenix Center: Der Verdächtige steht vor dem Richter (1 min)
Status: 27.06.2025 14:11 Uhr
Im Phoenix Center in Hamburg-Harburg wurde ein 25-jähriger Mann bei einem Messerangriff am Donnerstagabend so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Verbrechen gegen 17:30 Uhr im Bereich der Lebensmittelgerichte im Keller des Einkaufszentrums.
Dem tödlichen Angriff wurde offenbar ein Streit vorausgegangen. In einem Handy -Video ist der Moment unmittelbar nach dem Messerangriff zu sehen: Ein Mann sitzt schwer verletzt auf einer Bank vor einem Asien -Snack. Der mutmaßliche Angreifer steht vor ihm, schreit laut und nimmt dann die Flucht. Zeugen kümmern sich um die verletzte Person, drücken Papierhandtücher auf seinen Wunden am Oberkörper. Dann endet das Video.
Der 25-jährige stirbt nach einem Messerangriff

Kurz darauf kamen die Rettungskräfte an. Sanitäter und ein Notarzt mussten schließlich den von Lebens bedrohten Mann wieder aufnehmen. Der 25-Jährige starb schließlich im Krankenhaus.
Der Täter und das Opfer kannten sich offenbar
Das mutmaßliche Messer konnte kurz nach dem Angriff von Passanten in der Nähe des Tatorts gemacht werden. Polizisten verhafteten den 25-Jährigen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter und Opfer sich kannten. Warum sie argumentiert hatten, ist unbekannt. Aufgrund des dringenden Verdachts des Totschlags wurde nun ein Haftbefehl gegen den Angeklagten ausgestellt. Die Mordkommission ist festgelegt.
Phoenix Center evakuiert
Das Einkaufszentrum mit rund 90 Geschäften wurde komplett evakuiert. Die Polizei und die Sicherheitskräfte wurden mit einem großen Kontingent eingesetzt. Die angrenzende Moorstrasse war ebenfalls für den Verkehr geschlossen.
CDU spricht vom normalen Staat auf Hamburgs Straßen
Nach dem Verbrechen fordert Hamburgs CDU den Senat auf, zu handeln. Der häusliche Sprecher der CDU, Dennis Gladiator, sagte: „Körperliche Gewalt, Messer und Schusswaffengebrauch sind jetzt zu einem normalen Zustand auf Hamburgs Straßen geworden. Wir dürfen dies nicht zulassen.“