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Todesfahrer aus Magdeburg gesteht Tat und gibt schockierende Details bekannt

Elke by Elke
November 11, 2025
in Lokalnachrichten
Todesfahrer aus Magdeburg gesteht Tat und gibt schockierende Details bekannt

Stand: 11. November 2025 17:46 Uhr

Erstmals hat sich der mutmaßliche Täter Taleb A. umfassend zu dem Anschlag in Magdeburg geäußert. Am Tag des Angriffs sei er „eiskalt gewesen“, sagte er vor Gericht. Er empfand kein Mitleid mit den Opfern.

Der zweite Prozesstag um den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg im vergangenen Dezember stand ganz im Zeichen der Aussage des Angeklagten Taleb A. In seiner einstündigen Rede gestand er nicht nur die Tat, sondern schilderte auch schockierende Details.

Am Tag des Angriffs war er „eiskalt“. „In der letzten Sekunde habe ich gesehen, dass es keine Hoffnung mehr gibt“, sagte Taleb A. Er ging davon aus, dass die Polizei ihn erschießen würde. „Dann habe ich einfach Gas gegeben“, erklärte er dem Landgericht Magdeburg.

Taleb A. soll den Anschlag schon lange geplant haben

Am 20. Dezember 2024 raste der damals 50-Jährige mit einem 340 PS starken Mietwagen auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt durch eine Menschenmenge. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg dauerte seine Fahrt eine Minute und vier Sekunden.

Laut Anklage tötete der Mann einen neunjährigen Jungen und fünf Frauen im Alter zwischen 45 und 75 Jahren. 309 Menschen wurden verletzt, 29 der Betroffenen blieben körperlich unverletzt. Die gegen sie erhobenen Vorwürfe basieren jedoch auch auf versuchten Mord. Den Ermittlungsergebnissen zufolge hat Taleb A. die Tat mehrere Wochen lang detailliert geplant und vorbereitet.

Beklagter: Keine wahrgenommene Verletzung

Taleb A. schilderte im Landgericht Magdeburg, wie er während der Todesfahrt das Lenkrad nach rechts drehte und zum Weihnachtsmarkt fuhr. Ihm kam alles zu langsam vor. Es war, als würde er über den Weihnachtsmarkt gehen; es kam ihm nicht so vor, als würde man fahren. „Mir ist keine einzige Verletzung aufgefallen.“

Erst als er den Weihnachtsmarkt verließ, wurde ihm klar, dass er keinen weiteren Plan hatte. Durch die Windschutzscheibe konnte er nur verschwommen sehen – die Waschflüssigkeit war rot. Erst dann wurde ihm klar, dass Menschen verletzt worden waren. Er empfand kein Mitgefühl für das Verbrechen; er wollte den Angriff.

Den Betroffenen fällt es schwer, die Fassung zu bewahren

Taleb A. wich den Fragen des Vorsitzenden Richters Dirk Sternberg aus, ob er damit gerechnet habe, dass durch seine Tat Unbeteiligte sterben und verletzt werden könnten. Sternberg fragte auch, wie es zu der 180-Grad-Wende kam, von einem Arzt, der Menschen hilft, zu jemandem, der eine solche Tat begeht. Auch hierauf antwortete der Angeklagte, der vor der Tat als Psychiater in der Justizvollzugsanstalt Bernburg tätig war, nicht.

Die Betroffenen, die den Vorgang persönlich verfolgten, waren sichtlich berührt. Einige kämpften um Fassung. In dem Verfahren sind rund 180 Nebenkläger vertreten. Am zweiten Tag kamen etwa 30 Personen – weniger als zu Beginn des Prozesses. Allerdings waren die Zuschauerreihen mit 100 Sitzplätzen besser gefüllt.

Taleb A. kündigt Hungerstreik an

Als Auslöser für die Todesfahrt nannte der 51-Jährige aus Saudi-Arabien seine Auseinandersetzungen mit deutschen Behörden und deren mangelnde Hilfe für saudische Frauen. Er wollte aufklären und warnen. Er erstattete Strafanzeige, wurde jedoch nicht angehört. „Es gab nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich verlasse Deutschland oder ich greife an“, sagte der Angeklagte.

Wie schon am ersten Verhandlungstag schweifte der Angeklagte bei seiner Aussage ab. Er versuchte erneut, den Prozess zur Eigenwerbung zu nutzen. Er beklagte sich über angebliche Vertuschungen durch Polizeibehörden und mangelnde Hilfe für saudische Frauen. Richter Sternberg rügte den 51-Jährigen wiederholt.

Von der Ankündigung des Angeklagten, erneut Essen zu verweigern, zeigte sich das Gericht zunächst unbeeindruckt. „Es liegt nicht in Ihrer Macht, den Prozess durch Hunger- oder Durststreiks zu verzögern oder zu torpedieren“, betonte Richter Sternberg. Da die Anklage verlesen war und Taleb A. Gelegenheit zur Aussage hatte, konnte der Prozess ohne ihn fortgesetzt werden.

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