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Tod von Wanda Perdelwitz in Hamburg: Verbände fordern mehr Sicherheit

Amelia by Amelia
Oktober 12, 2025
in Unterhaltung
Tod von Wanda Perdelwitz in Hamburg: Verbände fordern mehr Sicherheit

Schwerer Fahrradunfall

Nach dem Tod von Wanda Perdelwitz: Verbände fordern mehr Sicherheit


Aktualisiert am 12.10.2025 – 8:01 UhrLesezeit: 2 Minuten

Die verstorbene Schauspielerin Wanda Perdelwitz (Archivfoto): Sie starb nach einem Fahrradunfall.Vergrößern Sie das Bild

Die verstorbene Schauspielerin Wanda Perdelwitz (Archivfoto): Sie starb nach einem Fahrradunfall. (Quelle: dpa/Felix Hörhager)

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Zuletzt kam es zu einer Häufung schwerer Unfälle, weil Autofahrer beim Aussteigen nicht auf Radfahrer achteten. Der sogenannte „Dutch Grip“ soll helfen, solche Kollisionen zu vermeiden.

Nach dem tödlichen Unfall der Schauspielerin Wanda Perlewitz in der Hamburger Innenstadt fordern Experten mehr Sicherheit auf Radwegen. Sogenannte „Dooring-Unfälle“, bei denen Radfahrer mit plötzlich geöffneten Autotüren kollidieren, hätten zuletzt spürbar zugenommen, sagt Dirk Lau, Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) in Hamburg.

Die beiden jüngsten tödlichen Unfälle mit Radfahrerinnen in der Hansestadt waren auf „Dooring“ zurückzuführen. Bisher waren laut ADFC abbiegende Lkw die Hauptursache für tödliche Unfälle. „Wir fordern eine klare Trennung der Radwege von den Fahrspuren für Autos“, sagt der ADFC-Sprecher. Auch eine stärkere Verkehrsberuhigung sei dringend erforderlich.

Die „Großstadtrevier“-Schauspielerin Perdelwitz ist diese Woche im Alter von 41 Jahren gestorben. Am 28. September war sie mit dem Fahrrad auf der Straße „An der Linienbahn“ in Hamburg unterwegs. Nach Angaben der Polizei hielt der Fahrer eines Ford auf der rechten Fahrbahnseite an, um einen Beifahrer aussteigen zu lassen. Als er die Beifahrertür öffnete, fuhr die Schauspielerin auf dem angrenzenden Radweg vorbei und prallte gegen die Tür. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen und starb später im Krankenhaus.

Um solche Unfälle künftig zu verhindern, fordert Lau die Autofahrer auf, die sogenannte „holländische Haftung“ zu beachten. Mit der weiter entfernten Hand wird die Tür geöffnet – beispielsweise die Fahrertür mit der rechten Hand. Durch diese Bewegung dreht sich der Oberkörper, wodurch der Blick automatisch über die Schulter fällt – mögliche Radfahrer können so früher erkannt werden.

Die Methode wurde in den 1970er Jahren in den Niederlanden als Reaktion auf die hohe Zahl schwerer „Dooring“-Verkehrsunfälle eingeführt und ist seitdem in unserem Nachbarland, wo viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind, gängige Praxis.

Auch Anika Meenken, Radverkehrssprecherin des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), fordert Autofahrer auf, beim Aussteigen auf die „Holländerkurbel“ zu achten, um solch schreckliche Unfälle zu vermeiden. Jeder fünfte Fahrradunfall ist auf stehende oder geparkte Autos zurückzuführen.

Abstand von Radwegen zu Parkstreifen wichtig

„Wenn wir das Ziel der Vision Zero – keine Toten oder Verletzten im Straßenverkehr – ernst nehmen, werden wir eine Infrastruktur aufbauen, die Fehler verzeiht“, sagt Meenken. Das bedeutet, dass sichere und geschützte Radwege in einem Abstand von rund einem Meter zu Parkstreifen für Autos gebaut werden müssen. „Wir müssen mehr tun“, sagt der VCD-Experte.

Radfahrer sollten beim Vorbeifahren an parkenden oder stehenden Autos möglichst einen Abstand von mindestens einem Meter einhalten, rät Meenken. Allerdings sind Radwege dafür oft zu schmal.

Der ADFC Hamburg hat für Sonntag um 14 Uhr zu einer Mahnwache zum Gedenken an Perlewitz am Unfallort aufgerufen, an dessen Folgen der Radfahrer später im Krankenhaus verstarb. Die Straße „An der Gleitbahn“ in der Nähe des Hamburger Fernsehturms werde zu diesem Zeitpunkt gesperrt und von der Polizei gesichert, erklärt ein ADFC-Sprecher.

Lau erwartet zahlreiche Teilnehmer bei der Mahnwache. „Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen“, schreibt der ADFC in seinem Aufruf.

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