Tod in St. Petersburg
Der russische Sänger stirbt nach der Polizeibetrieb nach dem Sturz des Fensters
06.02.2025, 23:49 Uhr
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Seit dem Angriff auf die Ukraine haben sich in Russland rätselhafte Fenster mit Todesfällen angehäuft. Diesmal fängt es einen Songwriter in St. Petersburg. Der Künstler hatte den Krieg zuvor öffentlich kritisiert.
Ein russischer Songwriter starb während einer polizeilichen Durchsuchung seiner Wohnung in St. Petersburg aus dem Fenster. Das Nachrichtenportal „fontanka.ru“ in der nördlichen Metropole in Russland schrieb, dass die Suche um die Vorwürfe von Geldtransfers in die ukrainische Armee ging. Dies wird in Russland als Extremismus angesehen. Im Falle einer Verurteilung hatte er bis zu 20 Jahre mit dem Gefängnis gedroht, schreibt die „Moskauer Zeiten“. Dementsprechend sollte es Wadim Stroikin sein.
Der 59-jährige Musiker bat um Erlaubnis, in der Küche einen Schluck Wasser zu trinken, und sagte „fontanka.ru“ und die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Danach wurde er zehn Stockwerke tiefer unter dem Fenster gefunden. Der staatliche Ermittlungsausschuss kündigte eine Untersuchung des Todes an.
Die „Moskauer Times“ schreibt, dass Stroikin den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine in den sozialen Medien kritisiert habe. Er war als Songwriter in der Gegend von St. Petersburg bekannt und verdiente unter anderem sein Geld mit Gitarrenunterricht. Zuvor hat Stroikin auch ein Programm für sogenannte Bardenmusik für den inzwischen SET-Radiosender Echo Moskwy moderiert. Aufgrund der Berichterstattung über den russischen Angriff wurde der Sender im Jahr 2022 aus dem Netzwerk entfernt.
„Fontanka.ru“ und Ria Novosti berichteten über ihre Selbstmordquellen unter Berufung auf ihre Quellen. Seit Beginn des Aggressionskrieges gab es in Russland ein rätselhaftes Fenster gegen die Ukraine. Ranghohe Beamte, aber auch Manager wurden tödlich verletzt. Ein paar Monate nach Kriegsstart gab es unter Top -Managern eine Reihe von rätselhaften Todesfällen.