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Tim Drygala: Heidi Reichinnek hat gegen diesen Anwalt Beschwerde eingereicht

Elke by Elke
November 9, 2025
in Lokalnachrichten
Tim Drygala: Heidi Reichinnek hat gegen diesen Anwalt Beschwerde eingereicht

Wegen X-Post
Dies ist die Juraprofessorin, die Heidi Reichinnek gemeldet hat








Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek hat wegen eines Beitrags auf X Strafanzeige gegen einen Leipziger Juraprofessor gestellt. Er weist die Vorwürfe zurück.

Tim Drygala ist mit Disziplinarverfahren vertraut. Der Leipziger Juraprofessor war Dekan seiner Fakultät, als 2017 ein Disziplinarverfahren gegen einen Kollegen wegen des Vorwurfs rassistischer Kommentare auf Twitter lief.



Nun könnte Drygala selbst mit einem solchen Verfahren rechnen – auch wegen eines Beitrags auf dem Kurznachrichtendienst, der mittlerweile „X“ heißt. Vor ein paar Wochen postete der 62-Jährige ein Foto von Linkspartei-Chefin Heidi Reichinnek auf seinem Kühlschrank und schrieb dazu: „Unsere Kühlschranktür schließt nicht gut. Man muss immer mit der Faust dagegenschlagen, damit sie richtig schließt. Damit ich das nicht vergesse, habe ich mir eine kleine Erinnerung gemacht. Das funktioniert super.“

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Für seinen Posten gab es prominente Unterstützung

Sein Post wäre bei dem nicht gerade provokanten Kurznachrichtendienst vermutlich weitgehend unbeachtet geblieben, zumal Drygalas Followerzahl mit knapp 6.500 überschaubar ist. Dafür erhielt er prominente politische Unterstützung: Frauke Petry, die seit ihrem Abgang als AfD-Chefin versucht, sich bislang erfolglos als neue politische Kraft zu etablieren, kommentierte und retweetete den Beitrag mehrfach.

Kein Wunder: Im vergangenen Mai machte Drygala öffentlich, dass er an Petrys jüngstem politischen Versuch „Team Freedom“ beteiligt war. Ein Dokument des Bundeswahlleiters von Anfang November führt ihn als stellvertretenden Vorsitzenden auf; Auf der offiziellen Website der Gruppe wird er jedoch nur als eines von mehreren „Teammitgliedern“ aufgeführt.




Heidi Reichinnek wollte Drygalas Post nicht annehmen. „Mehr als 700 Frauen werden jeden Tag Opfer körperlicher Gewalt. Wer wirklich denkt, dass Gewalt gegen Frauen ein Witz ist, legt genau den Grundstein dafür“, sagte sie der „Leipziger Volkszeitung“. Deshalb erstattete sie Strafanzeige.


Drygala weist die Vorwürfe zurück: „Es geht nicht um Frauen, sondern um die Person Reichinnek“, sagte er derselben Zeitung. Der Linkenpolitiker will „den Sozialismus in Deutschland wieder einführen“. Mit seinem Post wollte er lediglich symbolisch seine starke Ablehnung der Person Reichinnek und ihrer politischen Haltung zum Ausdruck bringen.

Anwälte fordern Konsequenzen für Drygala

Unterdessen verbreitet sich sein Beitrag weiter. Der frühere CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz forderte in Beiträgen auf Facebook die Universität Leipzig auf. Zur Begründung zitierte Polenz, selbst Rechtsanwalt, Absätze Ein Verstoß gegen die politische Mäßigungspflicht, ein Verstoß gegen die Pflicht zu respektvollem Verhalten sowie eine Schädigung des Ansehens der Universität und Beeinträchtigung der dienstlichen Integrität.





Auch der Chemnitzer Rechtsanwalt Andreas Pitsch forderte in einem Post die Entlassung Drygalas. Es gehe nicht um die Meinungsfreiheit, sondern um die Menschenwürde, schreibt Pitsch: „Wer sie mit Füßen tritt, hat in einem Hörsaal nichts zu suchen.“ Das Leipziger Studentenkollektiv, eine linke Gruppierung an der Universität, rief zu Protesten gegen Drygala auf.

Die Universität selbst äußerte Vorsicht. „Die Universität kann private Äußerungen auf privaten Social-Media-Konten weder verhindern noch auswerten“, sagte ein Sprecher der „Leipziger Volkszeitung“. Allerdings gab es interne Diskussionen darüber, wie das Bewusstsein für Diskriminierungsfreiheit gestärkt werden könnte.





Drygala kritisierte Kollegen in „Rap Battle“

Drygala lehrt seit fast 24 Jahren an der Universität Leipzig und ist dort Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht. Im Jahr 2009 erregte er kurzzeitig mediale Aufmerksamkeit, weil er einen anderen Juraprofessor öffentlich kritisierte. Der Universitätsprofessor Klaus Peter Berger hat für seine Studenten auf der Grundlage des § 823 BGB (Schadensersatzpflicht) einen Rap-Song gedichtet, damit sie ihn sich besser merken können. Drygala warf seinem Kollegen daraufhin via „Spiegel“ und auch in Rap-Form vor, der Komplexität der Sache nicht gerecht zu werden und nur nach Aufmerksamkeit zu streben: „Es ist nur für die Internetverbreitung nützlich, jemand hier wollte wahrscheinlich dringend in die Zeitung einsteigen.

22. November 2017, 11:28 Uhr

Thomas Rauscher

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Noch härter beurteilte er seinen Hochschulkollegen Thomas Rauscher, der sich 2017 wegen mehrerer rassistischer Tweets und Äußerungen erklären musste und gegen den damals ein Disziplinarverfahren lief. Rauscher habe „sehr radikal“ getwittert, sagte Drygala, damals Dekan der Fakultät, in einem Interview mit Stern. Anschließend schrieb er an den Kanzler der Universität, weil seiner Meinung nach „rechtliche Fragen betroffen zu sein schienen“. Die Aussagen von Rauscher erfolgten privat, aber „das hat natürlich Auswirkungen auf die Geschäftsstelle und die Fakultät.“





Der Anwalt sieht sich selbst als Opfer

Drygala will dieses Argument nicht für sich akzeptieren. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ betonte er, dass sein Account auf „X“ „privat“ sei.

Auf seinen „Kühlschrank“-Tweet spielt er mehrfach an. Allerdings hat er den ursprünglichen Beitrag mittlerweile vorsorglich gelöscht.

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