Tiefdruckgebiet „Geli“ im Anmarsch
Die Stürme werden nachts zurückkehren
Von Karim Belbachir
15.07.2024, 15:49
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Regenschirm bereithalten! Das wechselhafte Wetter bleibt uns erhalten. Hoch- und Tiefdruckgebiete kämpfen in Deutschland um die Vorherrschaft.
Deutschland wird die Unwetter nicht so richtig los. Immer wieder mischen sich heftige Gewitter in das sonst sommerliche Wetter. Hoher Luftdruck bestimmt heute das Wetter in Deutschland und sorgt meist für angenehme und überwiegend trockene Verhältnisse. Der äußerste Norden steht allerdings unter dem Einfluss von Tiefdruckgebiet „Frieda“ und der Süden unter dem Einfluss einer Warmfront.
In der Nacht zieht die Kaltfront von Tiefdruckgebiet „Geli“ von Westen her auf und bringt unbeständiges, teils stürmisches und windiges Wetter mit. Am Mittwoch bleibt es ab Osten leicht wechselhaft, bevor ab Donnerstag ein neues Hochdruckgebiet mit angenehmem Wetter einsetzt. Zum Wochenende nimmt der Tiefdruckeinfluss noch einmal zu und auch in der kommenden Woche bleibt das Wetter wechselhaft.
Hier sind die Details:
In der Nacht zum Dienstag ziehen von Westen und Südwesten her dichte Wolken auf, danach folgen Schauer und Gewitter. Es besteht Unwettergefahr mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Davor bleibt es leicht bewölkt und trocken, dahinter sind auch Auflockerungen möglich. In der zweiten Nachthälfte ziehen die Schauer und Gewitter weiter nach Osten und Südosten.
Am Dienstag halten die Schauer und Gewitter mit Unwetterpotenzial an. Vor allem im Südwesten gibt es aber auch etwas Sonnenschein. Dort bleibt es freundlicher und überwiegend trocken bei Höchsttemperaturen von bis zu 28 Grad – die vor allem im Osten erreicht werden. Am Mittwoch bleibt es im Osten und Südwesten überwiegend sonnig und trocken, in den übrigen Regionen Deutschlands gibt es mehr Wolken und Schauer. Auch an den Alpen sind Gewitter möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 19 und 28 Grad Celsius, im Norden bleibt es windig.
Ab Donnerstag erwartet uns angenehmeres Wetter mit viel Sonnenschein. Nur im Norden sind vereinzelt Schauer möglich. In den Alpen kann es noch zu Gewittern kommen. Ansonsten bleibt es trocken bei Höchstwerten von 20 bis 31 Grad. Allerdings wird es zunehmend schwül.
An das Sommerwetter sollten wir uns ohnehin nicht allzu sehr gewöhnen. Auch am Wochenende sind wieder Gewitter zu erwarten. Am Samstag gibt es im Westen noch einige kräftige Gewitter, die am Sonntag auch auf weitere Regionen Deutschlands übergreifen. Zudem wird es kühler. Insgesamt erwartet uns ein Wetterbild, das von häufigen Wechseln zwischen sonnigen Abschnitten und Gewittern geprägt ist.
