An die Spitze des Clubs?
Der FC Bayern denkt über die Rückkehr von Thomas Müller nach
10.11.2025 – 02:03 UhrLesezeit: 2 Minuten
Thomas Müller spielt derzeit in Nordamerika. Doch beim FC Bayern denkt man bereits über seine Rückkehr nach – und hat dabei eine ganz besondere Position im Blick.
Der FC Bayern München könnte künftig von Thomas Müller angeführt werden. Präsident Herbert Hainer schließt nicht aus, dass der ehemalige Rekordspieler eines Tages an die Vereinsspitze rückt.
In einem Interview mit der „Abendzeitung“ skizzierte Hainer verschiedene Szenarien für Müllers Rückkehr: Der 36-Jährige könnte in operativen Bereichen arbeiten, als Botschafter fungieren oder möglicherweise das Präsidentenamt übernehmen. „Er kennt den Verein in- und auswendig. Er ist ein intelligenter, kluger Kerl, der inzwischen auch Auslandserfahrung hat. Da kommen viele Dinge zusammen, die ihn empfehlen“, erklärte Hainer.
Der Bayern-Präsident sieht insbesondere die aktuelle Position in der nordamerikanischen MLS-Liga als wertvollen Baustein für Müllers Entwicklung. Sein Engagement bei den Vancouver Whitecaps machte den ehemaligen Nationalspieler reifer, internationaler und erfahrener. Hainer betonte seinen Wunsch, Müller irgendwann wieder beim deutschen Rekordmeister zu sehen – unabhängig von der konkreten Position.
Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge hatte sich zuvor für die Rückkehr des langjährigen Leistungsträgers ausgesprochen. Müller selbst ist vorsichtig: Vor einigen Wochen bezeichnete er solche Überlegungen im Bayerischen Rundfunk als Zukunftsmusik. Obwohl er seine Stärken kennt, ist noch unklar, ob er als Trainer oder Funktionär arbeiten möchte.
Nach Ablauf seines Vertrages im Sommer verließ Müller München und schloss sich den Vancouver Whitecaps an. Während seiner Zeit beim FC Bayern wurde er zum Spieler mit den meisten Einsätzen in der Vereinsgeschichte und sammelte zahlreiche Titel.
