Gelsenkirchen (dpa) – Taylor Swift auf 90 Quadratmetern: Vor dem ersten Deutschland-Konzert der Schlagersängerin im Rahmen ihrer „Eras Tour“ entsteht in Gelsenkirchen ein riesiges Acrylgemälde. Das Kunstwerk wird dreidimensional – je nach Perspektive sieht es so aus, als würde Swift aus dem Boden dem Betrachter entgegenspringen.
Vier Tage brauchten die Künstlerinnen Vanessa und Lydia Hitzfeld, um das Bild in der Gelsenkirchener Innenstadt zu malen. Vanessa Hitzfeld ist auf 3D-Streetart spezialisiert und malt seit einigen Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter Lydia Projekte.
„Das Besondere daran finde ich, dass man es auch später noch verwenden kann. Es hängt nicht in irgendeiner Galerie oder bei jemandem zu Hause, sondern ist öffentlich“, sagt Vanessa Hitzfeld. „Und die Leute haben Spaß daran.“
Viele Anspielungen auf Swifts Werk
Das Betreten des Gemäldes ist ausdrücklich erwünscht. Fans können an verschiedenen Stellen auf das Gemälde treten und Fotos mit Swifts Konterfei machen.
Auf dem dreidimensionalen Bild werden neben dem Gesicht der Musikerin auch viele Details zu sehen sein, die mit ihr und ihrer Musik in Verbindung gebracht werden: etwa Schmetterlinge, die ihr Debütalbum „Taylor Swift“ symbolisieren, Swifts Glückszahl 13 und eine Schlange, die für ihr sechstes Studioalbum „Reputation“ steht.
Bis Dienstagabend soll das Bild fertig sein, pünktlich zum ersten Konzert. Drei Shows wird die US-Sängerin in der Ruhrgebietsstadt spielen (17., 18. und 19. Juli). Gelsenkirchen erwarte rund 200.000 Fans, sagte Stadtsprecher Markus Schwardtmann. Weitere Deutschland-Shows folgen dann in Hamburg und München.
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