Der tragische Tod von Kamilla Belyatskaya sorgt weltweit für Schlagzeilen: Die russische Influencerin kletterte für eine Yoga-Sitzung auf einen Felsen auf Koh Samui. Nur wenige Minuten später wurde der 24-Jährige ins Meer geschwemmt.
Eine rosa Yogamatte, die allein auf einem hohen Felsvorsprung liegt – das hat Kamilla Belyatskaya aus Nowosibirsk in Russland zurückgelassen. Tage später wurde ihre Leiche an einen thailändischen Strand gespült.
Der tragische Tod der 24-jährigen Schauspielerin, die mit ihrem Freund auf der Insel Koh Samui Urlaub machte, sorgt derzeit weltweit für Schlagzeilen. Medienberichten zufolge wollte sich Belyatskaya am vergangenen Freitag für ihren Instagram-Account beim Yoga filmen, an einem besonders schönen Ort – dem Aussichtspunkt Lad Koh – nahe dem Meer.
Doch die junge Frau unterschätzte offenbar die Kräfte des Wassers. Fotos und Videos zeigen Belyatskaya, wie sie immer noch auf ihrer bunten Yogamatte sitzt. Wenig später sieht man nur noch das tosende Meer und die verlassene Matte.
Die Influencerin hatte ihren Followern zuvor gesagt, dass der Strand „der beste“ sei, den sie je gesehen habe und dass sie bald weitere Eindrücke mit ihren Fans teilen werde. Und weiter: „Danke, Universum, dass du mich jetzt hier hast. Ich bin sehr glücklich!“
Nach Angaben der Daily Mail waren ihre Freundin, die mit ihr reiste, sowie mehrere Touristen und Einheimische Zeugen des schockierenden Todes. Dem Blatt zufolge sei ein Augenzeuge sogar ins Meer gesprungen, um die junge Frau zu retten. Von dem Mann fehlt seitdem jede Spur.
Nach Angaben der New York Post wurde Belyatskayas Leiche Tage später in einem benachbarten Hotelkomplex an Land gespült, ebenso wie die Yogamatte, die ebenfalls wenige Minuten nach dem Unfall ins Meer geschwemmt wurde.
Lokale Medien betonten in ihren Berichten über den Todesfall, dass viele Touristen sich der Gefahren offenbar nicht bewusst seien.
„Die Behörden fordern Besucher auf, bei hohem Wellengang äußerste Vorsicht walten zu lassen und felsige Küstengebiete zu meiden“, heißt es in einem Artikel. Außerdem wird betont, dass der Aussichtspunkt kein Badebereich ist und der Monsun derzeit für besonders unvorhersehbare Wellen sorgt.
krumm
