Die brandenburgische AfD-Fraktion machte den Fall öffentlich; Sie sehen darin eine „totalitäre Indoktrination“ und eine Autoritätsüberschreitung seitens des Schulleiters. Wie erstmals der RBB berichtete Seitdem erhält der Schulleiter Droh-E-Mails. In den sozialen Medien gibt es entsprechende Beiträge von AfD-Mitgliedern Hassreden und Aufrufe zur Gewalt gegen ihn.
Das brandenburgische Bildungsministerium weist die Kritik der AfD zurück, dass die Schulaufsicht den Fall geprüft habe. Die Schulleitung untersagte das Praktikum aus pädagogischen Gründen und die Entscheidung wurde dem Schüler und seiner Familie erläutert. Während des Praktikums wäre der Jugendliche „ohne pädagogische Unterstützung und vergleichende Einordnung direkt mit der erwiesenermaßen antidemokratischen Ideologie der Partei in Berührung gekommen“, heißt es in der Antwort des Ministeriums an den SPIEGEL.