Das war vor ziemlich genau zehn Jahren, am 1. Oktober 2014. Wir hatten über die Jahre mehrfach versucht, zusammenzukommen. Die Vision dahinter war ein offenes Geheimnis: Netze sind Skalengeschäfte. Rückblickend haben wir zehn Jahre später mit der Fusion das „magische Dreieck“ geschaffen: Erstens haben wir den Wettbewerb gestärkt, weil es so viele Wholesale-Unternehmen gibt wie nie zuvor. Gleichzeitig haben wir durch weitere Investitionen eine gleichwertige Infrastruktur in Deutschland für alle geschaffen, weil das gemeinsame Netz qualitativ zu unseren großen Wettbewerbern aufgeschlossen hat. Zudem sind die Mobilfunkpreise gesunken. Kurzum: Die Netze sind besser geworden, und das hat zu mehr Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt geführt, weil die Kunden nun mehr Auswahl haben. Die Befürchtungen, die die Wettbewerbsbehörden damals hatten, haben sich allesamt als unbegründet erwiesen. Im Gegenteil: Die 84 Millionen Verbraucher in Deutschland können nun aus drei gleichwertigen Netzen wählen. Und das zu Preisen zwischen vier und 40 Euro. Das war früher nicht der Fall. Aus meiner Sicht ist das eine tolle Erfolgsgeschichte.
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