Verdächtiger auf der Flucht
Teenager stirbt vor dem Einkaufszentrum nach einem Messerangriff
05.02.2025, 15:53 Uhr
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In der Innenstadt von Schwerin eskalierte am Dienstagabend ein Streit zwischen zwei Männern vor einem geschäftigen Einkaufszentrum. Einer zieht ein Messer heraus und sticht so den anderen mehrmals. Jede Hilfe ist zu spät für die Angriffe. Der Täter kann fliehen.
Während einer Diskussion vor einem Einkaufszentrum in Schwerin in Mecklenburg-Western Pommerania wurde ein 17-Jähriger mit einem Messer tödlich verletzt. Der zuvor unbekannte Verdächtige konnte fliehen, als Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Western Pomerania. Der Hintergrund des Verbrechens ist derzeit unklar.
Der Angriff ereignete sich am Dienstagabend in einem Ausgangsbereich des Castle Park Centers. Laut der Untersuchung kam der 17-Jährige vor dem Verbrechen mit dem mutmaßlichen Täter um. Im Verlauf des Streits soll der unbekannte Täter dem jungen Menschen mehrere Messerstiche hinzugefügt haben. Beide sollen sich gekannt haben.
Das Opfer soll aus Afghanistan kommen und als „kleinere unbegleitete Flüchtling“ nach Deutschland gekommen, berichtete die Zeitung „Bild“ unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Nach Angaben der Zeitung sollte der mutmaßliche Täter auch einen Migrationshintergrund haben.
Opfer stirbt am Tatort
Die aufgehängten Rettungskräfte sollen die Wiederbelebungsmaßnahmen vor Ort initiiert haben, jedoch ohne Erfolg. Eine halbe Stunde später starb der junge Mensch an seinen schweren Verletzungen durch den Messerangriff. Die Staatsanwaltschaft hatte noch keine Beschreibung des Täters. Die Ermittler sollen derzeit die Videoaufzeichnung von den Überwachungskameras im Einkaufszentrum und in der Gegend bewerten, heißt es.
Die Polizei richtete eine Mordkommission ein. Außerdem hat sie einen Zeigerpunkt freigeschaltet. Am Dienstag wurde bereits am Tatort ein Trackhund verwendet. Nach dem Verbrechen wurde das geschäftige Einkaufszentrum in Schwerin versiegelt. Dutzende von Beamten sollen die Passage für den Angreifer durchsucht haben, dass jedes Geschäft von Polizisten überprüft wurde, aber der mutmaßliche Täter ist immer noch auf der Flucht, berichtet die Zeitung. Zeugen wurden am Mittwoch zu hören.