Vermutlich hat ein junger Mensch Berlin-Spandau An einer Bushaltestelle und einem Bus wurde auf eine Passantin geschossen. Die 25-Jährige sei am Freitagabend zweimal in den Rücken getroffen worden, als sie am Rathaus auf einen Bus wartete, berichtete die Berliner Polizei. Sie habe über Schmerzen geklagt, wolle aber keine ärztliche Behandlung.
Nachdem die Schüsse fielen, drehte sich die Frau um und sah ihren Angaben zufolge einen jungen Mann mit einer Luftpistole und sprach ihn an. Der Begriff Luftpistole umfasst Luftgewehre oder Pistolen. Der junge Mann flüchtete mit seinem Begleiter in Richtung Münsinger Park. Am Tatort wurden den Angaben zufolge ein Behälter mit Metallkugeln und eine Kohlendioxidpatrone zurückgelassen und von der Polizei beschlagnahmt.
Der Busfahrer, der die Polizei informiert hatte, berichtete, er habe bei der Annäherung an die Haltestelle am Rathaus einen lauten Knall gehört. Dabei sei eine Fensterscheibe im hinteren Teil des Busses zu Bruch gegangen. Die rund 25 Fahrgäste blieben laut Polizei unverletzt.
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Den Jugendlichen und seine Begleiterin konnte die Polizei vor Ort nicht antreffen. Ermittelt wird wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung. (dpa)