Neues Album sprengt alles
Taylor Swift stellt eine Reihe von Rekorden in den deutschen Charts auf
10. Oktober 2025, 20:16 Uhr
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Der Fan-Ansturm auf Taylor Swifts neues Album „The Life of a Showgirl“ spiegelt sich auch in den deutschen Charts wider. In den Top 10 sind fast nur Songs des US-Künstlers zu finden. Und das ist bei weitem nicht die einzige Platte.
Taylor Swift schreibt deutsche Chartgeschichte: Erstmals erreichte ein internationaler Künstler mit zwei Neuzugängen gleichzeitig Platz 1 der offiziellen deutschen Single-Charts und der von GfK Entertainment ermittelten Album-Charts. Die Spitzenplätze belegen der Song „The Fate Of Ophelia“ und Swifts neue LP „The Life of a Showgirl“.
Der Popstar hat auch andere Rekorde vorzuweisen. Einer Aussage zufolge hat es niemand geschafft, sich mit mehr Songs gleichzeitig in den Top 10 der Single-Charts zu platzieren. Swift tut dies mit acht Titeln: Dazu gehören neben „The Fate Of Ophelia“ auch „Opalite“ auf Platz drei, „Elizabeth Taylor“ auf Platz vier, „Father Figure“ (fünf), „Cancelled“ (sieben), „Eldest Daughter“ (acht), „The Life of a Showgirl“ (neun) und „Actually Romantic“ (zehn). Die einzigen beiden Titel in den Top 10, für die Swift nicht verantwortlich ist: der offizielle Sommerhit „Golden“ auf Platz zwei und Alex Warrens „Ordinary“ auf Platz sechs.
„The Life of a Showgirl“ sicherte sich mit 12,2 Millionen Views am 3. Oktober auch den Titel des meistgestreamten Albums am Tag der Veröffentlichung. Es ist außerdem der meistverkaufte Vinyl-Longplayer an einem Tag und über einer Woche. Insgesamt sei „die umsatzstärkste Eröffnungswoche für einen internationalen Solo-Act seit Beginn der Datenerfassung durch GfK Entertainment vor 25 Jahren“ gelungen, heißt es in der Stellungnahme. Darüber hinaus wurde Swift am 3. Oktober mit 14,5 Millionen Aufrufen zur meistgestreamten Künstlerin.
Großer Erfolg auch in den USA
Auch international ist das Album von Taylor Swift auf Erfolgskurs. Laut dem US-Branchenmagazin „Billboard“ überstieg „The Life of a Showgirl“ in den ersten fünf Tagen die 3,5-Millionen-Äquivalent-Albumeinheit – eine Zahl, die sich aus physischen Verkäufen, digitalen Downloads und Streaming-Zahlen zusammensetzt. Damit brach sie den Rekord von Adele, deren Album „25“ im Dezember 2015 mit 3,482 Millionen Einheiten in die Charts einstieg.
Spotify berichtete außerdem, dass das zwölfte Studioalbum des Sängers das meistgestreamte an einem Tag auf der Plattform sei. Laut Variety brach Swift auch den Rekord für den meistgestreamten Song einer Woche – ein Rekord, den zuvor Miley Cyrus mit „Flowers“ gehalten hatte.