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Talkshow-Vorfall – Hintergründe

Amelia by Amelia
September 16, 2024
in Lokalnachrichten
Talkshow-Vorfall – Hintergründe

Während der Talkshow von Caren Miosga in der ARD kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall: Zwei Frauen protestierten mit Bildern kurdischer Journalisten.

Am Sonntagabend wurde die politische Talkshow von Caren Miosga gestört. Zwei unbekannte Frauen im Studio machten mit Unterbrechungsrufen auf sich aufmerksam und hielten Tücher in die Kamera: Darauf waren nach Angaben der Internationalen Journalisten-Föderation (IFJ) die Gesichter der kurdischen Journalistinnen Gülistan Tara und Hêro Bahadîn zu sehen.

Tara und Bahadîn wurden zusammen mit sechs weiteren Menschen am 23. August bei einem Drohnenangriff des türkischen Militärs in der kurdischen Region im Nordirak getötet.

In einer Pressemitteilung zu dem Vorfall, die später im Internet kursierte, schrieben die Aktivisten: „Wir kritisieren die deutsche Medienlandschaft für ihre Ignoranz und ihr Schweigen angesichts der Morde an den kurdischen Journalisten.“ Es sei die Aufgabe von Medienschaffenden, umfassend zu berichten, einzuordnen und Missstände offenzulegen.

„Solche Gräueltaten verschwinden schnell in Statistiken und Jahresberichten“, heißt es in der Erklärung. „Wo Journalisten ermordet werden, stirbt auch die Pressefreiheit und alle, die sich als Journalisten verstehen, sollten sie stets verteidigen.“ Während der Unterbrechung während der ARD-Sendung war zudem einer der Aktivisten zu hören, der rief, das Schweigen müsse gebrochen werden.

Kurz nachdem die Moderatorin mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) gesprochen hatte, schallten aus den hinteren Reihen des Studiopublikums plötzlich Rufe, die zunächst schwer zu verstehen waren. Später konnten die Zuschauer dann die Plakate mit den Bildern der ermordeten Journalisten erkennen. Miosga musste ihr reguläres Programm kurz unterbrechen.

Sie sagte in die Kamera: „Da sind zwei Demonstranten, ich weiß nicht, ob sie das zu Hause sehen können. Sie halten zwei Schilder hoch und ich kann nicht wirklich lesen, was darauf steht.“ Miosga forderte die beiden Demonstranten dann auf, entweder ihre Forderungen klar zu formulieren oder das Studio zu verlassen.

Offenbar wurden die Aktivisten dann aus dem Studio geführt – für die Fernsehzuschauer unsichtbar –, denn Miosga bedankte sich bei ihnen für das Verlassen des Studios und riet ihnen, ihre Anliegen schriftlich an die Redaktion zu richten. Nach wenigen Minuten war der Vorfall vorüber.

Ein Sprecher der Sendung erklärte später, zwei Zuschauerinnen hätten protestiert. „Es handelte sich um ausrollbare Stoffbanner, die bei den sorgfältigen Einlasskontrollen nicht auffindbar waren.“ Die Frauen seien von Sicherheitskräften aufgefordert worden, das Studio zu verlassen, und seien dieser Aufforderung freiwillig nachgekommen. Eine Redaktionsmitarbeiterin habe noch während der laufenden Sendung ein Gespräch mit den Protestierenden geführt.

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