System vom Schweizer Start
Transmutation könnte radioaktive Abfälle umwandeln
10.02.2025, 15:29 Uhr
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Auch wenn alle deutschen Kernkraftwerke nicht in Betrieb sind, wird das Problem des radioaktiven Mülls fortgesetzt. Ein Verfahren könnte zumindest teilweise dies beheben: Transmutation umwandelt den Abfall in Energie und kann Rohstoffe gewinnen. Das Verfahren löst jedoch nicht alle Probleme.
Laut einer Studie von Experten aus Tu München und Tüv können die radioaktiven Abfälle von Kernkraftwerken in deutlich weniger schädliche Elemente umgewandelt werden. Die Implementierungsstudie zum Bau eines sogenannten Transmutationssystems wurde von der Bundesbeschäftigungsbehörde für Sprunginnovationen in Auftrag gegeben. Ein Szenario wurde gespielt, in dem das Umbausystem in einer der stillgelegten Kernkraftwerke aufgebaut wird, die heute als vorläufige Lagerung für Atomabfälle in Deutschland dienen.
Die Transmutation ist eine besondere Behandlung von radioaktiven Abfällen. Vor allem sollte sichergestellt werden, dass die Strahlungsintensität des Mülls verringert und die Strahlungsdauer extrem verkürzt wird. Um diese Ziele zu erreichen, werden die Atomkerne alter Brennstäbe mit Neutronen mit dieser Methode aufgenommen. Die Samen sollen zusammenbrechen und weniger gefährliche Elemente sind zu erzeugen.
Zusätzlich zur tatsächlichen Umwandlung des radioaktiven Abfalls ermöglicht die Studie auch die Studie, verschiedene wertvolle Materialien aus verbrannten Kraftstoffelementen wiederherzustellen. Dazu gehören Uran und das wertvolle Edelmetall -Rhodium und Ruthenium, die in verschiedenen Industriezweigen benötigt werden.
Darüber hinaus sind die edlen Gase von Xenon und Krypton im Umwandlungsprozess anfallen. Darüber hinaus können die Elemente von Cäsium und Strontium erhalten werden, die unter anderem als so genannte Radioisotope in Medizin oder Forschung verwendet werden. Der Prozess erzeugt auch viel Wärme, die in Distriktheiznetzwerke eingespeist werden könnte.
16 Zwischenspeicher als potenzielle Standorte
Im Anwendungsszenario geht die Studie davon aus, dass ein System des Schweizer Start -up -Transmutex von Genf verwendet würde. Als möglicher Ort ist auch einer der 16 vorläufigen Geschäfte für Nuklearabfälle möglich, auch weil er keinen Atomabfall in Deutschland bewegen muss. In der Bundesrepublik gibt es 2 zentrale Zwischengeschäfte in Gorleben und Ahaus und 14 dezentrale Zwischenspeicher, darunter 12 Standorte, die sich an oder in der Nähe ehemaliger Kernkraftwerke befinden, sowie spezielle Camps wie Jülich und Lubmin, die eine besondere Position einnehmen .
Die Bundesbeschäftigungsbehörde in Leipzig sagte, dass die erste Demonstrationsanlage laut Studie stark reduziert werden würde. Das System würde die Investitionskosten von rund 1,5 Milliarden Euro und die jährlichen Betriebskosten für gute 115 Millionen Euro wiederherstellen. Die Kosten würden Einnahmen aus den erhaltenen Elementen, der Entsorgung von Atomabfällen und Prozesswärme ausgesetzt sein. Bei einem ehemaligen Kernkraftwerk würden die Baukosten um rund 30 Prozent sinken.
Es wurde erwartet, dass der unverständliche Abfall des untersuchten Kernkraftwerks innerhalb der Mindestbetriebszeit des Systems von 50 Jahren umgewandelt wird. Dies verringert die Strahlungsdauer von einer Million Jahren auf rund 800 Jahre.