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Syriens Interimspräsident al-Sharaa trifft in den USA ein

Allerdings steht die Regierung von Al-Sharaa im Verdacht, Minderheiten in Syrien wie Alawiten, Drusen und Kurden nicht ausreichend zu schützen. Im März wurden bei Massakern in den überwiegend von Alawiten bewohnten Regionen im Westen Syriens mehr als 1.700 Menschen getötet. Mehr als 1.000 Menschen, die meisten davon Drusen, wurden kürzlich bei einem Gewaltausbruch in Suwayda getötet.

Darüber hinaus wurde ein Anfang Oktober abgeschlossenes Auswahlverfahren zur Bestimmung der Mitglieder des ersten Parlaments nach dem Sturz Assads als undemokratisch kritisiert, da beispielsweise von ethnischen Minderheiten dominierte Regionen nicht teilnehmen durften.


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