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Sydney Sweeneys nacktes Kleid weist den Promi-Mainstream zurück

Amelia by Amelia
November 5, 2025
in Unterhaltung
Sydney Sweeneys nacktes Kleid weist den Promi-Mainstream zurück

Sie hat es wieder geschafft – Sydney Sweeney ist die Frau der Stunde, die Frau, über die die Leute reden und die die Zeitleisten in den sozialen Medien dominiert. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie das getragen hat“, schrieben X-Nutzer Tage nachdem die Schauspielerin in einem aussagekräftigen Kleid erschien.

Die 28-jährige Amerikanerin wählte letzte Woche für die Variety-Gala in Beverly Hills eine halbtransparente, bodenlange Kreation von Christian Cowan und Elias Matso. Das silbern schimmernde Netzmaterial ließ ihre Brüste frei, und die korsettartige Schnürung ließ eine verdrehte Wespentaille entstehen.

Heutzutage ist es nicht mehr so, dass man mit einem nackten Kleid unbedingt für Aufsehen sorgt. In Zeiten, in denen Kim Kardashian fast durchgehend hautenge Looks ohne Unterwäsche wählt, Bella Hadid in einem transparenten Kleid auf dem roten Teppich in Cannes auftritt und Bianca Censori bei den Grammys völlig nackt auftritt, könnte man von einer gewissen Übersättigung sprechen.

Ein Kleid für die langfristige Erinnerung an die Popkultur: Sydney Sweeney bei der Variety Gala in Beverly HillsPatrick T. Fallon/AFP

Cher, Marilyn Monroe und Kate Moss haben bereits in früheren Zeiten bewiesen, dass man mit Begeisterung für Schlagzeilen sorgen und seine Karriere deutlich voranbringen kann. Aber es ist ein schmaler Grat – am Ende ist man entweder nur eine Schnecke, oder man macht mehr daraus und brennt sich über den kurzen Teppichmoment hinaus in die Erinnerung der Popkultur ein.

Clevere Bewegungen, präzise platzierte Auftritte

Letzteres gelang Sydney Sweeney. Ihr Kleid hat das Zeug zu einem Dauerbrenner, wie das grüne Kleid von Donatella Versace von Jennifer Lopez oder das Kleid mit Sicherheitsnadeln von Gianni Versace, das Liz Hurley 1994 zur Filmpremiere von „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ trug. Die Grundlage für Hurleys Karriere bildete das Kleid, das als „That Dress“ in die Annalen der Abendmode einging. Nach diesem Auftritt kannte jeder den damaligen Partner von Hugh Grant.

Bei Sydney Sweeney liegt der Fall jedoch anders. Die Schauspielerin hatte bereits vor dem Kleid Karriere gemacht und musste sich keinen weltweiten Medienruhm mehr erarbeiten. Sweeney führt dies lediglich weiter aus. Mit klugen Spielzügen, präzise platzierten Auftritten, die nicht zu häufig sind, dafür aber umso wirkungsvoller sind.

Wer den US-Amerikaner aus Serien wie „Everything Sucks!“ noch nicht gesehen hat! oder „Euphoria“ musste er sie spätestens ab diesem Sommer auf dem Schirm haben, als American Eagle sie als klassisches blondes „All American Girl“ für seine Jeans-Kampagne auswählte. Ein beispielloser Marketing-Coup, der mit dem Slogan „Sydney Sweeney hat tolle Jeans“ und doppeldeutigen Wortspielen mit „Jeans“ und „Genen“ in den sozialen Medien für heftige Kontroversen sorgte.

Eine erfolgreiche Kampagne: Sydney Sweeney wirbt für American Eagle. Das Label profitierte vom Hype um die Schauspielerin – und dem Shitstorm.

Eine erfolgreiche Kampagne: Sydney Sweeney wirbt für American Eagle. Das Label profitierte vom Hype um die Schauspielerin – und dem Shitstorm.Getty Images über AFP

Genau das macht bei Sydney Sweeney den Unterschied. Ohne überhaupt ein politisches Statement abzugeben – zu Rassismusvorwürfen im Zuge ihrer Jeans-Werbung hat sie klugerweise nie Stellung genommen – steht sie für ein Frauenbild, das von den einen geliebt und von den anderen verachtet wird. Sie polarisiert und ist damit eine Ausnahmeerscheinung im langweiligen Hollywood-Zirkus.

In Zeiten, in denen es zum Promi-Mainstream gehört, gegen den amerikanischen Präsidenten zu wettern, wird Sweeney von ihm gelobt: Auf Truth Social bezeichnete Donald Trump die American Eagle-Werbung als die „heißeste Werbung da draußen“. Auch die 28-Jährige, die im „Guardian“ schrieb, sie habe sich wenige Monate vor Trumps zweiter Präsidentschaftswahl in Florida als republikanische Wählerin registriert, äußerte sich dazu nicht weiter.

Sweeney springt geschickt mitten in den Kulturkrieg

Sweeney springt geschickt mitten in den Kulturkrieg, ohne ihn explizit mit Worten zu führen. Sie weiß, dass sie ihn allein durch ihr Aussehen aufregen kann. Sie steht für alles, was dem aufgeweckten Zeitgeist widerspricht, und provoziert mit ihrer betont femininen, weißen Ästhetik die Linken, die in ihr eine Gegenreaktion, ein Symbol für die stereotype Sexualisierung der Frau sehen, von der man sich schon lange abzuwenden glaubte. Konservative hingegen feiern es als Symbol einer Zeit vor der „Wachheit“.

Dies lässt sich auch an den Diskussionen um das besagte Nacktkleid ablesen. Auf Sweeneys Instagram-Account – sie lässt die Kommentarfunktion offen – heißt es zu einem Bild ihres Auftritts: „Frauen: Sexualisiert uns nicht!!!. Auch Frauen: *sexualisiert sich selbst*“ oder „Es gibt nichts Mächtiges an Nacktheit“. Im Gegensatz dazu schreiben Sweeneys Verteidiger: „Wäre dieses Kleid sexuell, wenn eine unattraktive Frau es tragen würde? Oder ist es nur sexuell, weil Sie sie attraktiv finden? Lassen Sie sie in Ruhe heiß sein, sie sieht fantastisch aus.“

Selbst bei der „Power of Women“-Gala von Variety löste das Kleid keine einhellige Begeisterung aus. Während Sweeney in Beverly Hills eine Rede über weibliche Stärke und Selbstbestimmung hielt, war nur ihr Outfit Gesprächsthema – was wiederum auch für den gesellschaftlichen Diskurs vielsagend ist.

Und so ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass Sydney Sweeney sich einfach zurücklehnt und beobachtet, was um sie herum passiert. Man kann davon ausgehen, dass sie genau weiß, was sie tut, und nichts dem Zufall überlässt. Ihr neuer Film „Christy“ kommt am 7. November in die US-Kinos. Es ist ein Biopic über Christy Martin, die erfolgreichste und bekannteste Boxerin der USA. Sydney Sweeneys transformative Leistung in dieser Rolle wurde bereits gelobt. Und es gibt noch etwas anderes, das wahrscheinlich hervorgehoben werden sollte: Sweeneys Anwesenheit. Denn weder Christy Martin noch die Filmemacher hätten sich im Vorfeld eine bessere PR wünschen können.

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