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Sydney Sweeneys Boxbiografie „Christy“ scheitert an der Kinokasse

Sydney Sweeney spielt in „Christy“ die Boxlegende Christy Martin.Bild: Schwarzer Bär / Eddy Chen

Filme und Serien

Seit ihrer Jeans-Werbung steht Sydney Sweeney nicht nur im positiven Licht der Öffentlichkeit. Vielleicht ist das ein Grund, warum ihr neuester Film derzeit in den USA an den Kinokassen ein Flop ist.

10. November 2025, 13:16 Uhr10. November 2025, 13:16 Uhr

Sydney Sweeney ergattert eine Rolle nach der anderen als aufstrebende (und ebenso umstrittene) Schauspielerin. Allerdings ist das Zwischenfazit des Biopics „Christy“ nicht wirklich gut.

In ihrem neuesten Film porträtiert Sydney Sweeney die Hall of Fame-Boxerin Christy Martin. Trotz vollem körperlichen Einsatz für die Rolle Der Film spielte in den USA lediglich 1,3 Millionen US-Dollar ein am ersten Wochenende.

Sydney Sweeney kann mit dem Startergebnis nicht zufrieden sein

Laut „Box Office Mojo“ liegt der Film derzeit an der Spitze Auf Platz zwölf der schlechtesten Eröffnungsfilme aller Zeiten. Laut Daily Mail vermuten Quellen, dass die Schlechte Zahlen haben tatsächlich einen Grund.

Weil „Christy“ nur vier Monate nach Sydney Sweeneys Werbespot für American Eagle herauskommt, Dabei ging es um die „guten Gene“ der weißen, blonden Schauspielerin.

Sweeney selbst scheint das Problem hinter dieser Anzeige, die von Donald Trump in den sozialen Medien unterstützt und unterstützt wurde, nicht zu verstehen. Sie verriet kürzlich gegenüber „GQ“: „Ich habe eine Jeans-Werbung gemacht. Ich meine, die Reaktion darauf war definitiv eine Überraschung, aber ich liebe Jeans.“

Sydney Sweeneys neuer Film floppt – trotz körperlicher Anstrengung

Auch die ersten Rezensionen zu „Christy“ (nur 67 Prozent bei Rotten Tomatoes und 6,3 von 10 bei IMDb) zeichnen sich nicht durch Lob aus. Und das, obwohl Sydney Sweeney sich in die Rolle der Christy Hall so richtig hineinkniete und vollen Körpereinsatz zeigte.

Laut Daily Mail soll sie während ihrer Ausbildung zur Boxerin eine blutige Nase und eine Gehirnerschütterung erlitten haben. Allerdings sind die Kämpfe, die die Zuschauer im Film sehen, alle real:

„Wenn man sich all diese Kämpfe anschaut, sieht man, dass wir uns tatsächlich gegenseitig geschlagen haben. Wir haben uns gegenseitig KO geschlagen, wir haben uns gegenseitig Nasenbluten zugefügt. Ich hatte eine Gehirnerschütterung. Wir haben wirklich gekämpft.“

Sydney Sweeney: „Ich habe meine Verletzungen geliebt“

Wer jedoch glaubt, dass die „White Lotus“-Darstellerin ihr hartes Training bereute oder sich über die eine oder andere Verletzung ärgerte, der irrt. In einem Interview mit The Guardian antwortete sie auf die Frage, ob die Verletzungen, die sie erlitten habe, ihr Angst machten: „Nein, ich habe sie geliebt!“

Während der Dreharbeiten zu „Christy“ veränderte sich Sydney Sweeneys Körper nicht nur aufgrund der Verletzungen durch das Kampftraining. Für ihre Rolle als Christy Martin nahm sie fast 16 Kilogramm zu und startete im Film mit dem Startgewicht, das der Profiboxer im echten Leben hatte.

In den USA startete „Christy“ am 7. November 2025 in den Kinos. Wann der Film hierzulande gezeigt wird, ist noch unklar. Der Deutschlandstart wird voraussichtlich im Januar oder Februar 2026 erfolgen.

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