Sydney Sweeney posiert bei der Gala in einem freizügigen Kleid

Die Schauspielerin Sydney Sweeney warf einen ausführlichen Blick auf das diesjährige „Variety Power of Women Event“ in Los Angeles. Die 28-Jährige präsentierte sich auf dem roten Teppich in einem silbernen Glitzerkleid, dessen Oberteil fast vollständig durchsichtig war. Sweeney verzichtete auf einen BH. Das bodenlange, figurbetonte Kleid schmiegte sich an jede Kurve ihres Körpers. Zu dem gewagten Look kombinierte die „Euphoria“-Darstellerin dezentes Make-up, silberne Ohrringe und passende Ringe. Ihren blonden Bob trug sie lässig gestylt mit Mittelscheitel.

Sydney Sweeney stand bei der Gala nicht nur wegen ihres Kleides im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Neben Jamie Lee Curtis, Nicole Scherzinger, Wanda Sykes und Kate Hudson gehört sie zu den geehrten Stars des Abends, der die Leistungen von Frauen in Medien und Unterhaltung im vergangenen Jahr würdigte. Zu Gast war auch Sharon Stone, mit der Sweeney strahlend für die Fotografen posierte.

In ihrer Dankesrede sprach der Serienstar vor allem über die ebenfalls anwesende Boxweltmeisterin Christy Martin, die sie im kommenden Film „Christy“ verkörpert. „Ich bin kein Kämpfer im Ring, aber ich habe mich in Christy wiedererkannt“, sagte Sweeney laut US-Magazin Variety. „Ich weiß, wie es sich anfühlt, unterschätzt zu werden, von anderen definiert zu werden, bevor man sich selbst definieren kann. Ich weiß, wie es sich anfühlt, beweisen zu müssen, dass man es verdient, hier zu sein, gesehen zu werden, ernst genommen zu werden.“

Der Film, für den die 28-Jährige rund 14 Kilogramm Muskelmasse zulegte, kommt am 7. November in die US-Kinos. Der Start in Deutschland ist für 2026 geplant.

In einem ausführlichen Interview mit Variety sprach Sweeney vorab über die öffentliche Meinung, die sich über sie gebildet hatte. „Ich spiele viele sehr kontroverse Charaktere und ich glaube, viele Leute denken, sie kennen mich, aber das stimmt nicht“, sagte die Schauspielerin. Wer denke, dass sie „ein Sexsymbol“ sei oder sich bewusst als solches präsentiere, der liege falsch, betonte sie. „Ich fühle mich einfach gut und ich tue es für mich selbst und ich fühle mich stark.“ Als Frau sollte man sich „in keinem Raum entschuldigen, verstecken oder verhüllen müssen“.