Das Zentrum des Zyklons traf am Abend in der Provinz Aurora auf der Hauptinsel Luzon auf Land. Die Behörden hatten im Vorfeld bundesweite Vorkehrungen getroffen. Mehr als eine Million Menschen wurden in Sicherheit gebracht, Schulen und öffentliche Gebäude blieben geschlossen, in der Hauptstadt Manila wurden fast 300 Flüge gestrichen.
Bereits vor seiner Ankunft hatte der Taifun in dem südostasiatischen Inselstaat für sintflutartige Regenfälle und starke Winde gesorgt. Nach Angaben des Katastrophenschutzes kamen mindestens zwei Menschen ums Leben.
Der Wetterdienst hat „Fung-wong“ als sogenannten Supertaifun der höchsten Stärke fünf eingestuft. Supertaifune erreichen Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde und sind besonders zerstörerisch.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2025 im Deutschlandfunk gesendet.
