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Struber freut sich auf das Derby

Struber freut sich auf das Derby

Der 1. FC Köln reist als „offensichtlicher Außenseiter“ zum DFB Cup Derby in Bayer 04 Leverkusen mit „The German Messi“. In den Reihen hofft man auf reine Freude.

Gerhard Struber war begeistert. Der Trainer des 1. FC Köln konnte sich am Mittwochabend am Mittwochabend gegen Florian Wirtz, Granit Xhaka und das Team von Leverkusen von Xabi Alonso kaum beruhigen. Für den Österreicher sind das Viertelfinale des DFB Cup das bisher größte Spiel seit dem Umzug zum FC.

„Der deutsche Messi, der aus Köln oder Xhaka hierher kommt, der den Rhythmus angibt: dass wir die Chance haben, sie zu treffen und unsere Qualitäten zu demonstrieren, ist Freude und eine Möglichkeit, uns herauszufordern“, sagte Struber am Montag auf der Pressekonferenz. „Zum ersten Mal in der Saison sind wir offensichtliche Außenseiter. Wir wollen Fußball frei von der Leber spielen.“

Struber weiß rein sportlich, dass der FC vor einer riesigen Hürde steht. Aber ein Duell zwischen den Ziegen und Leverkusen ist nie nur eine rein sportliche Show der Stärke. Mindestens 4.000 Köln -Fans werden die wenigen Kilometer nach Norden abdecken, um das FC -Team zu unterstützen. In der jüngeren Vergangenheit hat die erhitzte Atmosphäre mehrmals dazu geführt, dass FC den Leverkusenern ein Bein macht.

FC gewann zwei der drei jüngsten Auswärtsspiele in der Bayarena. Fünf Siege und fünf Unentschieden in acht Niederlagen in den letzten zehn Jahren sind für die Bewohner von Köln kein schlechtes Gleichgewicht. Leverkusen mag der amtierende Doppelsieger sein, aber ein Derby wäre kein Derby, wenn der FC keine Chance als Außenseiter berechnen würde.

Am Mittwochabend verlassen sich auch die Verantwortlichen auf die Macht der Fans. „Die Freude, die wir haben, sollte auch einen Fan haben. Der Weg ist nicht weit, es wird laut sein“, sagte Thomas Kessler am Montag. Der Lizenzspielerleiter hofft jedoch auch, dass er abgesehen von dem Raum – abgesehen von den jubelnden Anrufen – ruhig bleibt. Auch wenn sich die Sicherheitsbehörden an ein hohes Risk anpassen.

„Ich habe keine besonderen Informationen, die mir separat gebracht wurden. Wir hatten vor nicht allzu langer Zeit ein Flutlichtspiel, also blieb es ruhig“, sagte Kessler. „Ich kann nur Berufung einlegen. Wir hoffen, dass alles friedlich bleibt.“ Aggressiv sollte sich nur auf dem Rasen befinden, möchte Struber sich um sein Team kümmern. Am Ende mit den Fans zu feiern. Wenn die Ziegen tatsächlich Erfolg haben, wäre das erste Halbfinale die große Überraschung seit 23 Jahren. Im Jahr 2002 scheiterte der FC im Halbfinale – in Bayer Leverkusen.

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