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Streit um den CDU-Migrationskurs: Kramp-Karrenbauer-Pausen beim Zentralkomitee der Katholiken

Streit um den CDU-Migrationskurs: Kramp-Karrenbauer-Pausen beim Zentralkomitee der Katholiken

Der frühere CDU-Chef Annegret Kramp-Karrenbauer hat ihre Arbeit im Zentralkomitee der deutschen Katholiken beendet, weil sie mit der Kritik an der Migrationskurs der Union nicht einverstanden war. Dies wurde vom ZDK in Berlin bestätigt. ZDK-Präsident Irme Stetter-Karp äußerte ihr Bedauern.

„Ich schätze Frau Kramp-Karrenbauer im ZDK, ihre nachhaltige und kompensierte Arbeit sehr“, sagte Stetter-Karp. „Daher bedauere ich, dass ein Verständnis in der Frage, wie am Mittwoch und Freitag der letzten Woche nicht mehr möglich war, nicht mehr möglich war.“ Kramp-Krrenbauer war aus allen Funktionen und Büros im ZDK zurückgetreten und gehört nicht mehr zum ZDK. Das ist ein Verlust, der sie verletzt.

Der ZDK hatte letzte Woche das sogenannte Zuflussbeschränkungsgesetz der Gewerkschaft scharf kritisiert. Dies „übertrifft die Grenzen der politischen Kultur und löst gleichzeitig keine Probleme“, heißt es in einer Botschaft. Der Gesetzentwurf ist „eine einzige Anti-Integrationskampagne“.

Das Gesetz scheiterte letztendlich im Bundestag, obwohl die überwiegende Mehrheit der Union mit dem AFD dafür stimmte. Zuvor hatte der ehemalige Kanzler Angela Merkel (CDU) auch die Gewerkschaftskanzlerin Friedrich Merz wegen seiner Annäherung kritisiert.

Der ZDK ist die Darstellung der katholischen Laien. Auch von Vertretern der beiden großen christlichen Kirchen kamen ungewöhnlich scharfe Kritik an Merz ‚Ansatz, Entscheidungen im Bundestag mit der AFD zu ermöglichen.

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