Nachrichtenportal Deutschland

Stefan Raabs sensationelles Comeback nach zehn Jahren

Stefan Raabs sensationelles Comeback nach zehn Jahren
Stefan Raab (57) verlor den Boxkampf gegen Regina Halmich (47), verpasste ihr dabei aber auch ein blaues Auge.

Stefan Raab (57) verlor den Boxkampf gegen Regina Halmich (47), verpasste ihr dabei aber auch ein blaues Auge. © Raab Entertainment / Willi Weber

Doch warum wirkte der Entertainer schon nach wenigen Sekunden so erschöpft? „Er war erst nach der vierten Runde richtig müde. Das ist meine Wahrnehmung“, resümierte der 25-Jährige gegenüber BILD überraschend.

Der Bronzemedaillengewinner weiter: „Ich bin mir auch sicher, dass Stefan mit etwas mehr Konditionstraining und der Zusammenarbeit mit einem Boxtrainer über drei, vier Monate den Kampf gewonnen hätte.“

Bereits auf der Pressekonferenz nach dem Spektakel gegen Regina Halmich (47) hatte der Showgigant verraten, dass er sich zuvor komplett ohne Fitnesscoach, ohne Physiotherapeuten und ohne Ernährungsberater auf den Kampf vorbereitet habe.

Stefan Raab
Nach Niederlage gegen Regina Halmich: Das ist das Röntgen-Ergebnis von Stefan Raab!

„Er hat nur am Boxsack trainiert“, bestätigt der Boxstar.

Erst Ende August nahm der 57-Jährige Kontakt zu Tiafack auf.

Nelvie Tiafack (25, rechts) war der Mann an Raabs Seite im Showduell. © Raab Entertainment/ Willi Weber

Dem Bericht zufolge kontaktierte eine Mitarbeiterin Raabs den Boxer über Instagram. „Sie sagte mir, dass er mit mir sprechen wolle. Wenige Minuten später rief er mich anonym an“, verriet er.

Daraufhin erklärte Stefan ihm am Telefon, dass er ihn unbedingt auf seiner Seite haben wolle.

Kurz darauf kam es zu einem Treffen im Büro der „TV total“-Ikone. „Stefan hat mit großer Begeisterung vom Kampf gegen Regina gesprochen. Er musste mich nicht einmal überzeugen. Ich hatte schon am Telefon zugesagt“, bestätigt Tiafack, der nach Peter Hussing 1972 als zweiter deutscher Schwergewichtsboxer eine Medaille bei Olympischen Spielen gewann.

Stefan Raab
Stefan Raab wollte nicht erkannt werden: Darauf verzichtete er vor dem Kampf!

Aus Zeitmangel gab es nur eine richtige Trainingseinheit. „Wir haben die gesamte Kampfdauer gekämpft, sechs Runden à zwei Minuten. Ich habe ein bisschen verteidigt, aber ansonsten habe ich ihn einfach machen lassen“, sagte der Olympia-Boxer.

Besonders beeindruckt war er vom Talent des ehemaligen Eurovision Song Contest-Teilnehmers, da Stefan schnell lernte und Dinge sofort umsetzte.

Die mobile Version verlassen