Reality-TV-Star Evelyn Burdecki – 2019 unter anderem als „Dschungelkönigin“ bekannt – macht daraus keinen großen Hehl: Sie liebt es, den Tag auf eine ganz besondere Art zu beginnen. Im Gespräch mit der Bild-Zeitung plauderte die ehemalige „Let‘s Dance“-Teilnehmerin offen darüber, dass sie ein pikantes Morgenritual habe und dass sich dies in der Suche nach ihrer Traumferienwohnung widerspiegele.
Evelyn Burdecki mag es nackt am liebsten
„Ich möchte morgens ins Wasser springen, so wie Gott mich geschaffen hat! Für mich gibt es nichts Schöneres, als den Tag in Adams Kostüm zu begrüßen. Sonne auf meiner Haut, kein BH, kein Make-up, kein Nachbar mit Fernglas“, sagte Burdecki zu Bild. Ihr Traum: ein Haus im Süden, mit Pool, Aussicht und vor allem absoluter Privatsphäre.
Marokko steht bei der blonden Reality-TV-Queen derzeit hoch im Kurs, denn Evelyn Burdecki bevorzugt warme Orte, idealerweise mit Abkühlung im Pool und dazu noch einer schönen Aussicht. Die 37-Jährige war kürzlich im Rahmen ihrer Sky-Doku „Being Burdecki“ dabei.
Aufgrund ihrer entspannten und freizügigen Art lässt sie einen marokkanischen Immobilienmakler vor Scham erröten, wenn sie offen über Nacktbaden plaudert. Der Rheinländerin mit polnischen Wurzeln wurde Offenheit und Ehrlichkeit in die Wiege gelegt: „Meine Eltern haben mir schon früh beigebracht, dass man sich nicht verstecken muss, weder hinter Make-up noch hinter einer Maske. Ich habe mit der Zeit gelernt: Perfekt ist langweilig, ich bevorzuge es echt.“
Neue Dokumentation über Evelyn Burdecki zeigt viele Seiten der Reality-Queen
In „Being Burdecki“ möchte sich die Reality-Queen auf vielfältige Weise zeigen: Sie ist verletzlich, spricht über Zukunftsängste, ihren Kinderwunsch und das Thema Social Freezing. „Mir war es sehr wichtig, dass ich in der Dokumentation nicht nur die unterhaltsame Evelyn zeige, sondern auch die ernsten Dinge einbeziehe, die die Leute noch nicht über mich wissen“, erklärt sie im Interview mit prisma.de und beschreibt ihre Dokumentation als „Mischung aus Humor, Chaos und ernsten Themen.“
Besonders emotional wird die Dokumentation, als Burdecki sagt, er habe während der Dreharbeiten in Marokko „mindestens 30 Kätzchen zwischen Müllsäcken“ entdeckt. Anstatt sich weiterhin eine Traumimmobilie anzusehen, stoppt Burdecki alles – und rettet gemeinsam mit ihrem Team die Tiere. Später schrieb sie auf Instagram über ihren Aufenthalt in Marokko: „Marokko ist ein Ort, der mir am Herzen liegt, ich reise seit meiner Kindheit nach Marokko und ich liebe die Kultur und die Menschen. Genau deshalb schmerzt es mich so sehr, zu sehen, wie Tiere wegen der Fußball-Weltmeisterschaft getötet werden.“
Lob, aber auch Kritik für Evelyn Burdecki im Internet
Unterstützung und Zustimmung erhält Evelyn Burdecki in ihrem Posting von weiteren Prominenten wie:
Alle danken ihr für ihr Engagement im Tierschutz und finden es richtig, dem Thema eine größere Plattform zu geben. Das schreibt Schauspielerin Yasmina Filali. „Oh ja, meine Heimatstadt ist schön und grausam zugleich. Wie schön du zeigst, dass es dort sowohl viel Licht als auch viel Schatten gibt. Ich finde dich großartig, Evelyn.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch die frühere Boxweltmeisterin Regina Halmich und schreibt: „Ja, es ist so schrecklich. Leider wird vieles vertuscht. Vielen Dank für Ihr Engagement.“
Manchen Tierfreunden geht Evelyns Tierliebe nicht weit genug, sodass sie sich in ihren Posts immer wieder mit Fragen auseinandersetzen muss wie: „Bist du Veganer? Oder rettest du einfach nur süße Haustiere?“ Die ehemalige Monrose-Sängerin Senna Gammour kontert die Kritik an Burdecki und bedankt sich in einem längeren Statement dafür, dass sie sich für Themen einsetze, „wo andere lieber schweigen“: „Ich verstehe diesen Shitstorm nicht, denn die Leute, die dich jetzt angreifen, obwohl du dich für gute Dinge einsetzt, sind oft diejenigen, die selbst nie etwas tun. Du hast Mut und Mitgefühl gezeigt, die Anerkennung verdienen, nicht Hass. Bleib stark, bleib authentisch und verliere nie dein Herz.“