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Mehr als erwartet
Die deutsche Wirtschaft schrumpft im vierten Quartal
30.01.2025, 10:07 Uhr
Der Verbrauch wächst, aber die Exporte schwächen erheblich. Die deutsche Wirtschaft schrumpft daher Ende 2024. Die Statistiker berichten auch über ein Minus für das gesamte Jahr. Die Aussichten sind auch dunkel.
Die deutsche Wirtschaft ist Ende 2024 etwas mehr als bisher angenommen. Von Oktober bis Dezember fiel das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent, wie das statistische Bundesbüro bekannt gab. Eine frühere Schätzung, die immer noch auf weniger Daten basierte, hatte nur einen Minus von 0,1 Prozent.
Während die Ausgaben des privaten und staatlichen Verbrauchs zunahm, waren die Exporte „signifikant niedriger“. Im dritten Quartal reichte es für ein Mini -Wachstum von 0,1 Prozent aus.
Im Jahr 2024 schrumpfte die größte Volkswirtschaft Europas um 0,2 Prozent, nachdem es 2023 bereits 0,3 Prozent kleiner geworden war. In den letzten zwei Jahren in den Jahren 2002/03 waren es in den letzten zwei Jahren. Die Federal Association of deutscher Industrie (BDI) erwartet für 2025 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent.
Wenn es so wäre, wäre dies der längste wirtschaftliche Flaut in der Geschichte der Bundesrepublik. Im Vergleich zu anderen großen Euro -Ländern trat Deutschland im letzten Jahr schlecht auf. Frankreich wuchs um 1,1 Prozent, Spanien sogar 3,2 Prozent.
Zu Beginn des neuen Jahres erwartet die Bundesbank kein Ende der wirtschaftlichen ständigen Flocken in Deutschland. „Auch im ersten Quartal 2025 sollte sich die deutsche Wirtschaft noch nicht von der langen Stagnationsphase befreien können“, heißt es in dem aktuellen monatlichen Bericht.
Die nächste Bundesregierung kann nicht auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft hoffen. Im jährlichen Wirtschaftsbericht wurden die Prognosen am Mittwoch erneut reduziert. Nach zwei Jahren Rezession erwartete der Wirtschaftsminister Robert Habeck nun nur ein Wachstum von 0,3 Prozent im Jahr 2025, anstatt die bisher erwarteten 1,1 Prozent.