Kurioser Grund
TV-Sender hilft: „Sportschau“ muss umziehen
Aktualisiert am 7. Dezember 2024 – 18:15 UhrLesezeit: 1 Min.

Aufgrund eines WDR-Streiks wird die „Sportschau“ am Samstag aus einem anderen TV-Studio ausgestrahlt. Fans können sich weiterhin auf die gewohnte Berichterstattung freuen.
Der WDR steht still – seit Donnerstag rufen die Gewerkschaften DJV, ver.di und Unisono zu einem fünftägigen Streik auf, der bis Dienstagmorgen 2 Uhr dauern soll. Betroffen sind zahlreiche Sendungen, darunter auch die Bundesliga-„Sportschau“. Samstagabend.
Um die Ausstrahlung der Sendung sicherzustellen, hat der WDR eine ungewöhnliche Lösung gefunden: Die beliebte Sendung wird aus einem RTL-Studio in Köln-Deutz ausgestrahlt. „Um sicherzustellen, dass ‚Sportschau‘ trotz des Streiks wie gewohnt läuft und ausgestrahlt wird, hat der WDR die Produktion vorsorglich in ein RTL-Studio verlegt“, sagte eine WDR-Sprecherin gegenüber DWDL.de.
Laut WDR bietet das Studio, in dem normalerweise NFL-Spiele produziert werden, einen vertrauten Look. „Das Studio wird ein normales ‚Sportshow‘-Feeling haben. Grundsätzlich tun die Kollegen, die nicht streiken, alles, um gute Sendungen im Fernsehen, online und im Radio zu produzieren – mit möglichst wenig spürbaren Auswirkungen des Streiks auf das Publikum.“ wie möglich.“ , so die Sprecherin weiter.
