Mit dem lange erkämpften 4:2 (1:1) beim dänischen Meister FC Kopenhagen unterstrichen die Dortmunder ihre Ambitionen auf die direkte Qualifikation für das Achtelfinale.
Doppelpacker Felix Nmecha (20./76.), Ramy Bensebaini (61., Foulelfmeter) und Fabio Silva (87.) erzielten die Tore der Gäste gegen die noch sieglosen Dänen. Waldemar Anton erzielte ein Eigentor (33.), das der Ex-Dortmunder erzielte Youssoufa Moukoko hatte einen großen Anteil. Der eingewechselte Viktor Dadason (90.) verkürzte kurz vor Schluss. Für denjenigen, der ungeschlagen bleibt BVB Es war der zweite Sieg im dritten Spiel der Königsklasse-Liga-Phase.
„Wir hatten am Anfang sehr gute Phasen, dann wurde es etwas langsamer, das war nicht so gut“, sagte Doppeltorschütze Felix Nmecha DAZN„In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Es war ein wichtiger Sieg.“
Besonderes Lob für Bellingham
Trainer Niko Kovac gebracht Julian Brandt Diesmal von Beginn an – der in München als Joker erfolgreiche Vizekapitän durfte in Abwesenheit spielen Emre Can sogar den Verband tragen. Und auch der gegen ihn FCB diejenigen, die unglücklich handeln Jobe BellinghamDen Kovac vor dem Spiel demonstrativ unterstützt hatte, erhielt als einer von fünf neuen Spielern in der Startelf seine Chance zur Wiedergutmachung und konnte diese Chance nach Angaben seines Trainers auch nutzen. „Ich muss Jobe noch einmal hervorheben, der heute ein sehr gutes Spiel gemacht hat“, sagte Kovac nach dem Schlusspfiff DAZN-Mikrofon.
Nmecha trifft wie ein Traum
In der ersten Halbzeit taten sich die Favoriten schwer – obwohl Nmecha schon früh die gegnerische Abwehr auf fantastische Weise knackte. Nach einem Zuspiel von Bellingham nahm der Mittelfeldspieler seinen Gegenspieler mit einer herausragenden Ballübertragung außer Gefecht und hämmerte den Ball dann in geradezu unverschämter, kompromissloser Manier aus 17 Metern unter die Latte.
Fast gehabt Maximilian Beier Der Vorsprung wurde nach einer halben Stunde verdoppelt, doch stattdessen fiel das Tor nach seinem Fehlschuss auf der anderen Seite. Moukoko, der in Kopenhagen nach einem guten Saisonstart zuletzt schwach gewirkt hatte, brachte den Ball nach einer Ecke gefährlich vor das Tor – wo er sich unkontrolliert umdrehte, bevor er von Antons Bein ins Tor sprang. Kurz darauf verpasste Junnosuke Suzuki sogar die Führung Kopenhagens (37.), und auch der agile Moukoko versuchte es noch einmal aus der Distanz erfolglos (42.).
BVB erhält Strafgeschenk
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit taten sich die neu formierten Dortmunder schwer. Das Elfmetergeschenk von Lukas Lerager Serhou Guirassy Bensebaini nahm dies nach einer Ecke gerne in Kauf. Kurz darauf zielte Guirassy aus guter Position knapp am Tor vorbei (66.), Bellingham scheiterte mit seinem guten Distanzschuss an Keeper Dominik Kotarski vorbei (73.).
Kopenhagen spielte das Spiel immer noch auf Augenhöhe. Moukoko, der sein großes Zukunftsversprechen beim BVB erst zu Beginn seiner Karriere einlösen konnte, war ein ständiger Gefahrenherd. Doch nun schien Dortmund abgezockt worden zu sein. Der überragende Nmecha schoss erneut von außerhalb des Strafraums, diesmal reichte ein mittelmäßiger Abschluss, da der Schuss – immer noch leicht abgefälscht – von Kotarski selbst aus der Tiefe in der Tormitte nicht gehalten werden konnte.
SID
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